Ute Klöpper-Wenzel Blog

Herzlich willkommen auf meinem Blog rund um die Themen Paarberatung und Psychotherapie

Schreiben Sie mir Radiobeiträge

In dieser Woche ist Valentinstag, wahrscheinlich haben Sie diesen Eintrag auch schon in ihrem Kalender entdeckt?

Wenn ich ehrlich bin, hatte dieser Tag noch nie eine wirkliche Bedeutung für mich. Ich habe den Valentinstag immer eher als einen Tag angesehen, der den Blumenhändlern und der Süßigkeitenindustrie ein zusätzliches Geschäft beschert.

Allerdings musste ich in diesem Jahr erfahren, dass der Valentinstag ein christlicher Gedenktag ist und 469 von Papst Glasius I. als dieser für die gesamte Kirche eingeführt wurde. Er geht auf mehrere christliche Märtyrer zurück, die Valentin mit Vornamen hießen.
Erst 1969 wurde er aus dem römischen Generalkalender gestrichen.

Bei uns in Deutschland wird der Valentinstag als Tag der Liebenden gefeiert, an dem sich einige Paare als Zeichen ihrer Liebe etwas schenken. Aber bitte verstehen Sie es nicht als ein Muss sich an diesem Tag etwas zu schenken.

Die Liebe braucht viel mehr die Botschaft mit Worten, dass du mir wichtig bist und ich dich sehr mag, dich schätze und liebe.

Diese Botschaft sollte Ihren Partner im besten Fall nicht nur am Valentinstag erreichen. Und das können Sie auch ohne Geschenk nur mit ihren eigenen Worten und ein wenig mehr Zeit für den Partner, den Freund oder die Freundin ausdrücken. Wenn Sie dann doch etwas in der Hand halten möchten, kann zB eine einzige Rose ausreichen, um Ihrer großen Liebe Ausdruck zu verleihen.

Sollten Sie zum Thema Partnerschaft Fragen haben oder Hilfe benötigen, schauen Sie sich gerne auf meiner Website unter Paarberatung /Paartherapie  sowie unter Einzelberatung um.

Ich wünsche allen meinen Lesern einen wunderschönen 14. Februar mit vielen liebevollen Begegnungen,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

PS: Wenn Sie zu diesem Thema mein Radiointerview bei RSH hören möchten, denn hier:

Weiterlesen…

Gestern noch Sonnenschein und heute alles grau in grau. Kennen Sie das auch, wenn Sie morgens aus dem Fenster schauen und enttäuscht sind, weil das Wetter ihnen schon gleich die Aussicht auf einen guten Tag verdunkelt.

Ich fühle mich insbesondere in der Winterjahreszeit vom Wetter beeinflusst. Aber auch in der übrigen Jahreszeit ist es wichtig, zu wissen was mir gut tut, wenn mir ein Tag „grau“ erscheint.

Mittlerweile gibt es etliche Untersuchungen, die die positiven und heilsamen Folgen von Berührungen belegen. Frühgeborene Babys entwickeln sich besser, wenn sie im Brutkasten liebevoll berührt werden. Die Genesung nach oder während einer Krankheit schreitet schneller voran, wenn die Patienten berührt werden. In Partnerschaften werden beide Partner deutlich seltener krank, wenn sich beide häufig zärtlich berühren. Intimität und Berührungen mindern allgemein Beschwerden sowie auch das subjektives Leidensgefühl.

Viele Mediziner haben längst erkannt, dass eine von positiven Gefühlen geprägte Verbindung eine ebenso wichtige Arznei sein kann, wie ein tatsächliches Medikament. Berührungen schaffen Nähe und Verbindung, und machmal sind sie auch der Schlüssel zu einem Verständnis, das vorher mit Worten nicht erreicht werden konnte.

Eine innige Umarmung, die stärkende Hand auf der Schulter oder ein liebevolles Hände-streicheln kann den grauen Alltag verändern und beruhigend wirken.

Ich möchte Sie an diesem grauen Morgen mit dem Ausblick auf meinen frühlingshaften Tulpenstrauß erfreuen und berühren. Die Wirkung angenehmer Gefühle und Berührungen wünsche ich Ihnen sehr für den Start in die nächste Woche und bis in den Alltag hinein.

Hier noch eine Buchempfehlung: „Wie Berührung hilft. Warum Frauen Wärmflaschen lieben und Männer Tee trinken sollten.“ Von dem Autor und Arzt Werner Martens geschrieben.

Wenn Sie sich über Paartherapie oder Einzelberatung informieren möchten, freue ich mich über einen Besuch von Ihnen auf meiner Website:-)

Mit sehr herzlichen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Ich kann meine Begeisterung nicht für mich behalten, nachdem ich die neue Elbphilharmonie in den ersten Tagen der Eröffnung  erleben durfte. Ein imponierendes Erlebnis für immer unvergesslich, von dem ich Ihnen gerne berichten möchte.

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass ich Eintrittskarten zu meinem runden Geburtstag geschenkt bekommen habe. Als gebürtige Hamburgerin habe ich mir sehr gewünscht unser neues Konzerthaus, auf das wir mehr als zehn Jahre bis zur Fertigstellung warten mussten, persönlich kennen zu lernen. Am Freitag letzter Woche war es endlich so weit.

Die Uraufführung des Oratoriums von Jörg Widmanns „Arche“ dirigiert von Kent Nagarno war ähnlich einer Breitband-Bibel-Verfilmung anzusehen und zu hören. Ein Riesenstück!

Auf der Bühne waren das Philharmonische Staatsorchester mit nahezu 100 Orchesterspielern und einer Orgel zu sehen. Darüber auf den Rängen war der Staatsopernchor platziert. Die Alsterspatzen waren  beteiligt, die Audi-Jugenchorakademie, Kindersolisten traten auf sowie die Sopranistin Marlies Petersen und der Bariton Thomas Fischer. Alleine diese „Sängerschar“ wurde von uns auf 150 Teilnehmer geschätzt. Sehr imposant zu hören und für mich einmalig.

Das Oratorium war eine moderne Komposition mit teils sehr leisen und dann wieder SEHR lauten Tönen und unterschiedlichen Musik-Stilarten, mit Texten u.a. von Claudius, Heine, Andersen, Schiller Franz von Assisi, Nietzsche.

Es wurden musikalisch die Themen Es werde Licht, Sintflut, Die Liebe verarbeitet und als abschließendes Thema Dona nobis pacem. Diese letzte Sequenz war denn auch für mich als vertraut zu erkennen, denn die Klänge stammten aus Beethovens Neunter.

Es blieb nicht bei den angekündigten 80 Minuten Konzertdauer. Nach mehr als 100 Minuten wurde dieses XXL Oratorium mit tosendem Applaus belohnt und auch ich erhob mich gerne für die Standing Ovation zusammen mit dem übrigen Publikum.

Insgesamt ein monumentales und einmaliges Klangerlebnis, das mir auf ewig unvergesslich bleiben wird und meinem Hamburger Herz sehr gut getan hat! Unsere neue „Elphi“ hat in mir auf Anhieb einen zuverlässigen Fan gefunden:-)

Mit sehr herzlichen Grüßen nach diesem rauschenden Erlebnis,

Ihre Ute Klöppel-Wenzel

Um den Jahreswechsel herum mache ich mir immer so meine Gedanken über das, was ich mir für das Neue Jahr wünsche, was ich ändern möchte oder mir auch zum wiederholten Male vornehmen will. Kennen Sie das auch von sich? Gemeint sind die guten Vorsätze für das vor einem liegende Jahr.

In der zurückliegenden Adventszeit habe ich nahezu täglich in einem Advent-Kalender gelesen, der sich „Der Andere Advent“ nennt und jährlich erscheint. Dieser Kalender endet immer am 06.01. dem Tag der Heiligen drei Könige. Als Leser wird man bis in die ersten Tage des Januar begleitet und mit den täglichen Andachtstexten zum Nachdenken- und sinnen angeregt. Das schätze ich sehr.

An einem Tag lese ich dort über „Die Kraft des Passwortes“, wie es in der Überschrift heißt. Dieser Titel klingt irgendwie zeitgemäss, denke ich und beginne zu lesen.

In dem dann folgenden Text geht es um einen PC-Experten, der in seinem Blog über die schmerzhafte Scheidung von seiner Frau berichtet. Und wie er lernet, ihr zu vergeben.

In meiner Praxis für Paartherapie führe ich immer mal wieder Gespräche mit Paaren, die eine schmerzhafte Trennung durchleben und daher spricht mich dieses schwierige Thema an. Ich lese also interessiert weiter.

Mauricio Estrella erzählt in seiner Geschichte, wie er eines Tages von  seinem PC aufgefordert wird das Passwort zu ändern und dabei ins Überlegen kommt. Er schreibt, wie er daraufhin reagiert (Zitat):

„Ich wollte mein Passwort nutzen, um mein Leben zu ändern. Mein Passwort sollte mich daran erinnern, dass ich nicht zum Opfer meiner Scheidung werden darf. Und dass ich stark genug bin, um etwas dagegen zu tun.“

Also kommt Estrella folgende Idee, er tippt ein neues Passwort ein: „Vergib@ihr“. Er tippt es daraufhin jeden Morgen ein. Nach einer anstrengenden Sitzung. Wenn er vom Essen kam. Manchmal sprach er es laut mit: Vergib ihr!

Am Ende der Geschichte heißt es. M.Estrella hat seiner damaligen Frau vergeben. Nein, das lag bestimmt nicht nur am Passwort, aber für ihn wurde es zu einer hilfreichen Gedächtnisstütze und er schreibt weiter: „Es ist nur ein kleiner Trick. Aber er hat mir geholfen, mich auf das zu konzentrieren, was ich wirklich schaffen will.“

Diese Konzentration auf das, was Sie wirklich schaffen wollen im Neuen Jahr, die wünsche ich Ihnen von Herzen. Und mir wünsche ich sie auch.

Mit guten Wünschen für Sie und Ihre Familien für das Neue Jahr,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

PS: Mauricio Estrella hat seine Geschichte in einem eigenen Blogbeitrag auf medium.com veröffentlicht und einen Vortrag bei Ted Talks gehalten (auf English)

Frohe Weihnachten!

22.12.2016
Ute Klöpper-Wenzel
Einzelberatung , Familienberatung , Paarberatung

Schon wieder ist das Jahr fast vorbei und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Es sind nur noch wenige Stunden bis wir Weihnachten feiern.

Weihnachten: Das Fest der Familie, das Fest der Liebe und auch das Fest der Begegnungen. Als Christen feiern wir die Geburt Christi und die Meisten von uns treffen sich mit ihren Familien. Nicht immer werden unsere Erwartungen an die Feiertage so ohne weiteres erfüllt und auch das gehört für viele von uns dazu. Diese Erfahrung kenne ich auch und habe lernen müssen mich damit zu arrangieren.

Ich wünsche Ihnen, meinen Leserinnen und Lesern einen zufriedenen Weihnachtsabend mit wenig Stress in der Familie und Ihren Lieben. Dass Sie die gemeinsame Zeit genießen können und ein paar entspannte Stunden verleben!

Bleiben Sie gelassen und am „Fuße der Palme“, wenn etwas schief gehen sollte, es Missverständnisse gibt oder Erwartungen nicht erfüllt werden. Spätestens nach Weihnachten beruhigen sich unsere Nerven wieder und es lässt sich entspannter miteinander reden, um Lösungen für ein gutes Miteinander zu finden.

Zu mir kommen immer wieder junge Familien und Paare in die Beratung und suchen Unterstützung für ihren Beziehungsalltag. Besonders die Beratungsarbeit mit jungen Müttern und Familien liegt mir am Herzen.

Daher schreibe ich Ihnen an dieser Stelle noch ein paar aktuelle Forschungsergebnisse einer Forschergruppe aus Barcelona. Dort wurde an einer unabhängigen Universität die Gehirnaktivität von 25 werdenden Müttern untersucht

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass sich die Gehirne von Müttern nach der Geburt „neu verkabeln“.

Wenn ein Kind geboren wird, verändern sich die Lebensumstände der Eltern dramatisch. Das kann ich aus meiner Arbeit bestätigen. Der Übergang von der Paarbeziehung zur Familie gelingt vielen nicht so leicht wie erwartet, oft gerät in dieser Zeit die Paar- und Liebesbeziehung in die Krise.

Nicht nur die veränderten Lebensumstände steigen der frisch gebackenen Mutter zu Kopf. Auch das Gehirn von Müttern funktioniert tatsächlich anders. Die Forscher stellten fest, dass Bereiche im Gehirn, die für soziales Bewusstsein und Empathie zuständig sind, besonders stark reagieren. Da ist es kein Wunder, dass diese Veränderungen eben auch zu mehr Spannungen und Problemen in der Paarbeziehung und Familie führen.

Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie sich durch besonders große Herausforderungen in der Familie oder Beziehung überfordert fühlen. Es ist kein Fehler sich selbst einzugestehen „ich brauche Hilfe“. Hilfsangebote wie Paarberatung sollen das persönliche Wachstum fördern und eine Unterstützung zum Reifen sein, davon kann ein Paar und im besten Fall die gesamte Familie nur profitieren.

Ich grüße Sie sehr herzlich in den letzten Stunden vor dem Weihnachtsfest,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Spätestens nach dem ersten Advent ist selbst einem „Spätentwickler“ klar, dass das Weihnachtsfest nicht mehr weit entfernt ist. Dieser Jahr haben wir die längste Adventszeit, die es geben kann. Es sind vom ersten Advent bis Heilig Abend genau 4 Wochen Zeit. Da steht uns nahezu ein ganzer Monat zur Verfügung das Fest vorzubereiten und zu überlegen, was möchte ich meinen Lieben schenken.

Nicht jedem fällt es leicht zu entscheiden welches Geschenk das Richtige ist, um die einzelnen Familienmitglieder zu erfreuen. Da kann Stress aufkommen, wenn es darum geht die richtige Auswahl zu treffen.

Typische Streitthemen zu Weihnachten bei uns in Deutschland sind falsche Geschenke, das Essen, falsches Benehmen am Weihnachtsabend, unterschiedliche Erwartungen und die dann aufkommende schlechte Stimmung. Kein Wunder, dass das Fest der Liebe dann schnell zum Fest der Familien- und Ehekonflikte werden kann und die herbeigesehnte Harmonie ausbleibt.

Wie kann ich dem Weihnachtsstress vorbeugen, das ist die Frage, die beantwortet sein will. Ich kann an dieser Stelle drei effektive Empfehlungen geben, die Ihnen bei konsequenter Anwendung weiter helfen sollen.

Versuchen Sie bei allen Aufgaben, die es zu erledigen gibt, vorausschauend zu planen.
Bemühen Sie sich die Aufgaben zu verteilen und setzen Sie sich nicht unter den Druck, dass Sie alles alleine schaffen wollen.
Versuchen Sie Ihre Ansprüche und Erwartungen nicht zu hoch zu stecken, denn das kann schnell zu Enttäuschungen und Frust führen.

Haben Sie vielleicht schon einmal daran gedacht zu Weihnachten Zeit zu verschenken, Zeit die zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden kann? Der Trend dahin ist da und so ein Geschenk stärkt unsere sozialen Beziehungen. Oft haben wir im Alltag zu wenig Zeit füreinander und können uns aufeinander freuen, wenn wir Zeit geschenkt bekommen.

Ein solches Zeit-Geschenk biete ich Ihnen an, dass Sie es bei mir als Gutschein erhalten können, um diesen an Ihre Lieben zu verschenken. Der Wellness-Gutschein für die Paarbeziehung ermöglicht einem Paar durch ein begleitetes 70 Minuten-Gespräch die eigene Beziehung zu pflegen und sich dabei aufeinander zu besinnen.

Dieser Geschenk-Gutschein kostet einmalig 60€ und ist hübsch verpackt nicht nur etwas besonderes auf dem Geschenke-Tisch, sondern auch ein sehr sinnvoller und liebevoller Gedanke für die Beschenkten.

Informieren Sie sich gerne ausführlicher auf meiner Website unter Paartherapie und durch meine Blogbeiträge über meine Angebote.

Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an, wenn Sie einen Wellness-Gutschein für die Paarbeziehung erwerben möchten.

Mit herzlichen Grüßen in der Vorweihnachtszeit,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Vor einigen Tagen bin ich Großmutter geworden, nicht ganz unerwartet, aber dann doch überraschend, denn unser Enkelkind hat sich 10 Tage zu früh auf die Welt gedrängelt. Alles lief gut, alles ist dran an ihm und den Eltern geht es gut mit ihrer neuen Situation.

Es ist ein wunderbar-beglückendes Gefühl Großmutter zu sein und als ich vor ein paar Tagen in einem Internetforum den Spruch lese: „Enkelkinder sind das Dessert des Lebens“, denke ich, ja so fühlt es sich  für mich an, das trifft zu!

Ich möchte dieses Dessert genießen und wünsche meinem Enkelkind nur das Beste für seine Zukunft und seine Entwicklung. Ähnlich, wie ich, denken bestimmt die meisten Menschen, die Großeltern werden.

Aber was gibt es zu bedenken auf dem Weg eine gute Großmutter für mein Enkelkind zu werden, das ist die Frage, die sich mich bewegt und über die ich nachdenke.

Selbstverständlich möchte ich so oft wie möglich für das Kind da sein, Zeit mit ihm verbringen, ihm zur Seite stehen und dadurch eine gute Beziehung zu meinem Enkelsohn aufbauen.

Da sind ja immer auch die Eltern, die an erster Stelle für das Kind die Verantwortung tragen und zuständig sind. Ich bin als Großmutter „nur“ an zweiter Stelle verantwortlich und habe mich an diesem Platz einzuordnen, so sollte es sein. Das weiß ich, das ist mir bekannt, aber es wird mir bestimmt nicht immer leicht fallen. Zurückhaltung ist da die Devise und sicherlich nicht eine meiner Stärken, das werde ich üben müssen.

Da treffe ich in der zurückliegenden Woche eine schon erfahrene Oma, mit der ich ins Gespräch komme. Sie berichtet mir, was sie wiederum von anderen erfahrenen Omas und Opas gehört hat und was sie mir rät.

Wenn man eine gute Großmutter/vater sein möchte hilft die Devise:
Schweigen-schenken-schmunzeln!

Na gut, denke ich, das kann ich hoffentlich auch hinbekommen und merke mir diese Trilogie, denn sie könnte mir helfen.

In einigen Momenten geht es wohl darum als Gr0ßmutter lieber zu schweigen als den Eltern in die Erziehung reinzureden. Ein anderes „Problem“ kann sich eventuell dadurch lösen, ein Geschenk zu machen anstatt Ratschläge zu verteilen. Und schlußendlich, so denke ich mir, hilft ein stilles Schmunzeln in der einen oder anderen Situation, um alles leichter zu nehmen, als es in dem Moment erscheint.

Als Großmutter bin ich eine Beginnerin und muss noch viele Erfahrungen sammeln, das steht für mich fest.
In der Einzel- und Paartherapie habe ich deutlich mehr Erfahrung und auch in der Erziehungsberatung bin ich sicher, wenn Sie sich bei mir anmelden sollten, dass ich Ihnen weiter helfen kann.

Ich freue mich über Nachrichten von Ihnen und grüße Sie an diesem grauen Novembertag sehr herzlich,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Viele Paar teilen ihr Leben mit einander und haben sich dennoch verloren. Sie schenken einander nichts mehr oder zumindest nur noch sehr wenig. Sie tauschen kaum mehr wertschätzende Blicke aus, es gibt keine Komplimente mehr, sie haben wenig oder keinen Sex miteinander.

Doch selbst wenn es fast zu spät ist, kann eine Paartherapie helfen, die Beziehung zu retten, das wieder herzustellen, was verloren zu sein scheint.

Der Ehekollaps kommt nicht von heute auf morgen und tötet die Beziehung. Meistens handelt es sich um einen schleichenden Prozess, der sich über Jahre erstreckt und langsam ein Gefühl der Entfremdung entstehen lässt.

Die amerikanische Psychologin Susan M. Johnson hat schon Anfang der 80er Jahre begonnen eine Paartherapie zu entwickeln, bei der die Emotionen als hochwirksames Mittel für Veränderungsprozesse genutzt werden. Durch diese Therapie-Methode wird ein Paar angeregt sich weg von der Entfremdung hin zu mehr emotionaler Verbindung zu entwickeln.

Eine Standardaufgabe auf dem Weg zu mehr emotionaler Begegnung ist der Auftrag für das Paar sich einmal pro Woche für 20 Minuten zu unterhalten. In diesem sog. Paar-Gespräch soll es um die Fragen gehen „wie geht es dir“ und „wie geht es dir mit mir“. Einmal ist der Eine in der Rolle des Sprechers und dann umgekehrt. Der jeweils andere ist Zuhörer ohne etwas erwidern zu müssen oder Lösungen vorzuschlagen.

Das Ziel der Emotionsfokussierten Paartherapie (kurz EFT) ist vorrangig die Schaffung einer sicheren Bindungsbeziehung beider Partner miteinander. Der Weg bis dahin ist für das Paar nicht unbedingt einfach, aber lohnenswert. Eine sichere Bindung stellt die Beziehung zukünftig auf ein stabiles Fundament und gibt ein Gefühle der Sicherheit.

In meiner Praxis für Paartherapie arbeite ich mit Paaren nach der Methode von EFT und mache gute Erfahrungen damit. Es lohnt sich in die eigene Beziehung zu investieren, denn was ich in der einen Paarbeziehung an Problemfeldern nicht gelöst habe, begegnet mir garantiert in einer nächsten Beziehung wieder. Das ist das Gesetz unserer Seele, die zu Wiederholungen neigt, bis wir keine besseren Lösungen entwickelt haben.

Fühlen Sie sich eingeladen zu einem unverbindlichen Erstgespräch zum Kennenlernen und lassen Sie sich herausfordern in Ihre Paarbeziehung zu investieren.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Wer möchte nicht über möglichst viel innere Kraft verfügen, um dadurch selbst in höchsten Belastungen widerstandsfähig zu sein. Warum gibt es Menschen die in schweren Krisen nicht zerbrechen und woher schöpfen sie ihre innere Kraft?  Was können wir eventuell von ihnen lernen? Diesen Fragen geht die Resilienz-Forschung nach.

Antworten gibt u. a. der renommierte deutsche Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Klaus Fröhlich-Gildhoff, der sich seit Jahren mit dem Thema Resilienz beschäftigt.

Auf die Frage hin, was einen Menschen im Laufe seiner Entwicklung widerstandsfähig macht, also resilient, antwortet er in der Geo-Kompakt Nr.40:

„Der wichtigste Schutzfaktor, der dazu führt, dass sich seelische Widerstandskraft entwickelt, ist das Erleben einer stabilen, Halt gebenden Beziehung in der Kindheit.“

Der amerikanische Entwicklungspsychologe Urie Bronfenbrenner hat es mit einem einfachen Satz auf den Punkt gebracht:“You need somebody who is crazy about you“ – als Kind, aber natürlich auch später noch.

Du brauchst jemanden, der verrückt nach dir ist. Einen Menschen, der dich annimmt, so wie du bist, dich liebt und dir deine Fehler verzeiht. Eine Bezugsperson, die dir aber auch Anforderungen setzt, das sind im optimalen Fall die Eltern im frühkindlichen Alter, die verfügbar und feinfühlig auf das Kind eingehen. Ein solches elterliches Verhalten ist mit verwöhnen nicht zu verwechseln.

In meinen Gesprächen mit ratsuchenden Eltern stelle ich immer wieder fest, wie schwer sich einige Eltern damit im Erziehungsalltag tun. Das ist sehr gut verständlich für mich, denn die Herausforderungen im täglichen Umgang mit einem kleinen Kind sind groß und Fehler möchten die wenigsten Eltern machen.

Weil aber das Verhalten von Kindern so sehr unterschiedlich und herausfordernd sein kann, ist es gut Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Eltern alleine nicht weiter kommen. Es geht dann in den Beratungsgesprächen darum mehr Sicherheit für den Alltag mit dem Baby oder Kleinkind zu erlernen.

Scheuen Sie sich nicht einen Termin für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren, die Erziehungsberatung und/oder Familienberatung bietet dafür einen geschützten Raum. Sie sind mir auch als Elternpaar in der Paarberatung willkommen und erhalten dort gemeinsam Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen an einem sonnigen Spätsommertag,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

img_2223-2Am zurückliegenden Wochenende hat in der Handelskammer ein von der Hansestadt initiierter „Familientag“ stattgefunden. Hier können sich alljährlich Vereine, Stiftungen, Einrichtungen, Ehrenamtliche mit Ihren Initiativen der Öffentlichkeit vorstellen und bekannt machen.

Das Wetter war heiß und drückend, aber die Besucherzahlen waren gut, denn es gab viel zu sehen und zu erfahren. So gab es den ganzen Tag über im Innenhof des Rathauses auf einer Tribüne die unterschiedlichsten Aufführungen zu bestaunen. Aber auch die Stände in den Räumlichkeiten der Handelskammer waren trotz Hitze gut besucht.

Mit einem eigenen Stand hat sich an diesem Tag auch die Hamburger Beratungsstelle „Von Anfang an.“ präsentiert. Die hellblauen und rosafarbenen Luftballons haben insbesondere die Kinder angelockt. Weil die Eltern folgten, kam bei ihnen schnell Interesse an dem Angebot der Beratungsstelle auf und ein lebhaftes Gespräch konnte sich entwickeln.

Was bietet nun „Von Anfang an.“ hamburger Eltern und Familien an?
Die Beratungsstelle für Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren bietet Hilfe bei Schrei- und Schlafproblemen, bei Unruhe und Stillproblemen, ist für junge Mütter mit depressiven Verstimmungen da und möchte Familien in der Zeit nach der Geburt eines Kindes bei Problemen kompetent zur Seite stehen. Das Motto des Fach-Beraterinnenteams lautet: „Bevor aus kleinen Problemen große werden“.

Interessierte Eltern können telefonisch unter 040-27 88 08 86 einen individuellen Beratungstermin vereinbaren und/oder sich auf der Website unter: www.vonanfang.eu ausführlich über das Beratungsangebot informieren.

Nichts verändert das Leben so sehr, wie wenn aus 1+1=3 wird, diese Erfahrung mussten schon viele Paare machen, nachdem der ersehnte Nachwuchs endlich da war. Daher ist es gut, wenn der Übergang von der Paarbeziehung zur Familie gelingen soll, eine Anlaufstelle zu kennen für eventuelle „Notfälle“. Die Beratungsstelle Von Anfang an. ist für Eltern ein Ort, wo sie Hilfe für ihre Probleme erhalten. Die Arbeit der Beratungsstelle wird von verschiedenen Stiftungen finanziell unterstützt.

Als Mitarbeiterin bei „Von Anfang an.“ weiß ich die Herausforderungen von jungen Familien einzuschätzen und schreibe deshalb hier darüber. Sie erhalten auch in meiner Praxis Hilfe als junge Eltern durch meine Angebote in Erziehungsberatung und Paarberatung.

Mit einem herzlichen Gruß an meine Leser,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und vier Enkelkinder. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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