Frohe Weihnachten!

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Schon wieder ist das Jahr fast vorbei und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Es sind nur noch wenige Stunden bis wir Weihnachten feiern.

Weihnachten: Das Fest der Familie, das Fest der Liebe und auch das Fest der Begegnungen. Als Christen feiern wir die Geburt Christi und die Meisten von uns treffen sich mit ihren Familien. Nicht immer werden unsere Erwartungen an die Feiertage so ohne weiteres erfüllt und auch das gehört für viele von uns dazu. Diese Erfahrung kenne ich auch und habe lernen müssen mich damit zu arrangieren.

Ich wünsche Ihnen, meinen Leserinnen und Lesern einen zufriedenen Weihnachtsabend mit wenig Stress in der Familie und Ihren Lieben. Dass Sie die gemeinsame Zeit genießen können und ein paar entspannte Stunden verleben!

Bleiben Sie gelassen und am „Fuße der Palme“, wenn etwas schief gehen sollte, es Missverständnisse gibt oder Erwartungen nicht erfüllt werden. Spätestens nach Weihnachten beruhigen sich unsere Nerven wieder und es lässt sich entspannter miteinander reden, um Lösungen für ein gutes Miteinander zu finden.

Zu mir kommen immer wieder junge Familien und Paare in die Beratung und suchen Unterstützung für ihren Beziehungsalltag. Besonders die Beratungsarbeit mit jungen Müttern und Familien liegt mir am Herzen.

Daher schreibe ich Ihnen an dieser Stelle noch ein paar aktuelle Forschungsergebnisse einer Forschergruppe aus Barcelona. Dort wurde an einer unabhängigen Universität die Gehirnaktivität von 25 werdenden Müttern untersucht

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass sich die Gehirne von Müttern nach der Geburt „neu verkabeln“.

Wenn ein Kind geboren wird, verändern sich die Lebensumstände der Eltern dramatisch. Das kann ich aus meiner Arbeit bestätigen. Der Übergang von der Paarbeziehung zur Familie gelingt vielen nicht so leicht wie erwartet, oft gerät in dieser Zeit die Paar- und Liebesbeziehung in die Krise.

Nicht nur die veränderten Lebensumstände steigen der frisch gebackenen Mutter zu Kopf. Auch das Gehirn von Müttern funktioniert tatsächlich anders. Die Forscher stellten fest, dass Bereiche im Gehirn, die für soziales Bewusstsein und Empathie zuständig sind, besonders stark reagieren. Da ist es kein Wunder, dass diese Veränderungen eben auch zu mehr Spannungen und Problemen in der Paarbeziehung und Familie führen.

Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie sich durch besonders große Herausforderungen in der Familie oder Beziehung überfordert fühlen. Es ist kein Fehler sich selbst einzugestehen „ich brauche Hilfe“. Hilfsangebote wie Paarberatung sollen das persönliche Wachstum fördern und eine Unterstützung zum Reifen sein, davon kann ein Paar und im besten Fall die gesamte Familie nur profitieren.

Ich grüße Sie sehr herzlich in den letzten Stunden vor dem Weihnachtsfest,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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