Was lange währt-wird endlich gut, so sagt man. Ich würde in meinem Fall sagen „es hat lange genug gedauert-jetzt ist es endlich so weit!“. Ja, nun kann es weiter gehen mit meiner Arbeit in neuen Räumen in Großhansdorf im Ortsteil Schmalenbek.
Ab dem 01.09. gehen die Türen auf und Sie sind herzlich Willkommen und eingeladen in die neuen Räume für Paartherapie in Großhansdorf in den Ahrensfelder Weg 6 zu kommen. Das kleine Therapiehaus (Foto) bietet zu einem Teil den Fachbereich Logopädie an und zum anderen Teil den Fachbereich Paartherapie und Paarberatung für junge Eltern und Familien.
Hier in diesen Räumen wird es genug Platz geben, um auch unter den Corona-Sicherheitsbeschränkungen mit gutem Gewissen Präsenzsitzungen durchführen zu können. Wie schon in den vergangenen Jahren liegt der Schwerpunkt meiner Paartherapeutischen Arbeit in der Emotionsfokussierten Paartherapie (kurz EFT) nach Dr. Sue Johnson/Kanada. Wer sich dazu weiterführend informieren möchte, findet bei Wikipedia unter Emotionsfokussierte Paartherapie mehr darüber. Die EFT-Methode ist eine der weltweit erfolgreichsten und die am häufigsten evaluierte Paartherapiemethode, die es gibt. In diesem Jahr startet in Deutschland die erste Evaluation von EFT unter uns Therapeuten. Bei EFT geht es im wesentlichen darum, die sichere Bindung des Paares zu fördern oder zu entwickeln, wenn diese bisher noch nicht vorhanden war oder aber verletzt wurde. Der Paartherapeutische Prozess möchte die emotionale Beziehung des Paares stärken und zu mehr Nähe miteinander anleiten. Sollte eine Partnerschaft sehr zerstritten und/oder sich ein Paar sehr entfremdet haben, und das über einen längeren Zeitraum, bedarf es viel Geduld, Zeit und Motivation, um die Beziehung zu retten. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft sich selbst zu reflektieren und zu hinterfragen ist eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Paartherapie.
In den vergangenen Wochen haben mich sehr viele Anfragen für Paartherapie erreicht. Das Bedürfnis nach Unterstützung ist bei Paaren im vergangenen Jahr sehr angestiegen. Das Corona-Jahr hat uns allen viel, teils zu viel abverlangt. Die erlebten Entbehrungen mit den fehlenden sozialen Kontakten haben viele Paarbeziehungen auf eine harte Probe gestellt, das ist zumindest die klinische Beobachtung aus meinem Praxisalltag.
Ich freue mich nun auf meine alte Arbeit-in neuen Räumen und heiße Sie herzlich Willkommen, wenn Sie Interesse an einer Paartherapie haben sollten. Allerdings kann es passieren, dass Sie etwas Geduld mitbringen müssen, denn ich werde vorerst mit Wartezeiten arbeiten müssen.
Mit herzlichen spätsommerlichen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Nun ist er da, der Sommer-und die Ferienzeit hat für viele von uns bereits begonnen. Es ist ein wahrer Segen endlich ein paar freie Tage zu haben und mit weniger Corona-Beschränkungen Reise- und Freizeitfreuden erleben zu können. Auch für mich gilt diese Freiheit, einfach einmal weg fahren zu können und Freizeit zu haben.
Die Ferienzeit ist auch eine wunderbare Chance für die Paarbeziehung, um endlich so richtig aufzutanken zu können. Gerade jetzt tut Urlaub gut, wo uns Corona nicht mehr ganz so gefangen hält, wie in den letzten Monaten. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt die Sommerwochen für Ihre Paarbeziehung zu nutzen, um durch das Sommerlicht für sich selbst zu tanken und durch gute Gespräche Ihre Paarbeziehung zu nähren. Wie aber kann das in meiner Partnerschaft gelingen, fragen Sie sich vielleicht??!
„Es geht darum, in allen Bereichen des Zusammenlebens die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und sie dem Partner mitzuteilen.“ So schreibt es meine Kollegin Nele Sehrt es in ihrem Buch „Liebe passiert, Beziehung ist Arbeit“. Ja, das ist auch meine Erfahrung in meinem Beratungsalltag, dass es im Wesentliche in Paarbeziehung darum geht Wünsche und Bedürfnisse einander mitzuteilen. Und gleichzeitig ist das fast immer der Grund, warum Paare zu mir in die Paartherapie oder in die Paarberatung kommen, weil gerade das nicht gelingt und so schwierig ist. Es stellt eine erhebliche Herausforderung für viele Paare dar, über eigene Bedürfnisse und Wünsche in einer wirklich wertschätzenden Atmosphäre miteinander zu sprechen. Eine Reihe von Paare wagen ein solches Reden und merken dann, wie schwer es ist, wirklich vorwurfs- und forderungsfrei ein Paargespräch zu führen. Eine solche Atmosphäre herzustellen ist der Schlüssel zu einem gelingenden Paargespräch, um zu einer verständnisvollen Paarkommunikation zu gelangen, denn ansonsten können aus Zwiegesprächen auch schnell Zwietrachtgespräche werden, die dann der Beziehung sehr viel Streß bereiten.
Ich wünsche Ihnen, meinen Lesern und allen Paaren, dass Sie diesen Sommer und die Ferienzeit für eine gelingende Paarkommunikation nutzen. Frei von Verpflichtungen und mit etwas mehr Ruhe als im Alltagsgeschehen lässt es sich leichter in einer wertschätzenden Atmosphäre über Bedürfnisse und Wünsche reden.
Wenn Sie Hilfe und Unterstützung für Ihre Paarbeziehung benötigen, wenn Sie sich eine Paarberatung oder Paartherapie wünschen, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht unter: https://kloepperwenzel.de/pages/kontakt.phpd
Ich freue mich über Ihre Nachrichten, ab dem 01.09. bin ich dann in Großhansdorf im Ortsteil Schmalenbeck in meinen neuen Räumen wieder für Sie da. Bleiben Sie gesund und genießen Sie die lichten Monate des Jahres zum Auftanken! Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den Sommerwochen, insbesondere nach den vielen Corona-Lockdown-Wochen, auftanken und neue Kraft schöpfen können für die kommenden Wochen und Monate.
Mit sehr herzlichen sommerlich-sonnigen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Hoffentlich irritiert Sie der Titel nicht, denn es geht um ein ernstes Thema: Deutschland erwacht aus dem Pandemie-Dornröschenschlaf. So erlebe zumindest ich unsere aktuelle Lage im Land. Die Inzidenzwerte sinken, endlich, wie in der Presse zu lesen und im Fernsehen zu sehen ist.
Wir dürfen uns endlich wieder etwas freier bewegen, dürfen uns wieder mit mehreren Haushalten verabreden, dürfen im Land reisen, Freunde und Familie an anderen Orten treffen, das Gesellschafts- und Kulturleben lebt wieder auf. Wie bei Dornröschen tut sich wieder eine Weite auf, die der Seele, die dem Menschen gut tut, die wir zum Leben brauchen-Beziehungen zu leben und Kontakt mit anderen haben zu dürfen! Wenn wir uns persönlich sehen, wenn wir uns live in die Augen schauen können, wenn ein Treffen nicht in erster Linie online oder am Telefon stattfinden muss, dann verändert sich etwas im Nähe/Distanz Gefühl und das tut schlichtweg gut.
Hinter mir liegt ein anstrengender privater und beruflicher Umzug, der gefühlt auch mich in eine Art Dornröschen-Schlafmodus versetzt hat. Ab September werde ich in neuen Räumen wieder im Großhansdorfer Ortsteil-Schmalenbeck tätig sein. Nachdem ich übergangsweise während des Corona-Jahres in meinem Privathaus einen Beratungsraum eingerichtet hatte, um dort mit ausreichend Platz die vorgeschriebenen Abstands-und Hygienerichtlinien einhalten zu können. Bis September geht meine Arbeit in gewohnter Art und Weise weiter, d.h. Sie können einen Termin für Paarberatung oder Paartherapie als Online-Sitzung oder auch als Präsenzsitzung mit mir vereinbaren. Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an, ich werde mich gerne mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ich möchte Ihnen hier noch einen Link empfehlen https://www.youtube.com/watch?v=MpnyrAvTCaI, der Sie über meine Paartherapie-Methode informieren soll, die Emotionsfokussierte Paartherapie nach Dr. Sue Johnson/Kanada.
Ich wünsche Ihnen ein ganz schönes Wochenende, dass Sie den angekündigten Sonnenschein so richtig genießen können!!
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Ehrlich gesagt habe ich mich etwas gescheut über das Thema Sexualität, Intimität und Verlangen in dieser bewegten und krisenhaften Zeit zu schreiben. Aber irgendwie kam mir beim Aufräumen, ich werde demnächst umziehen, ein Buch von David Schnarch mit dem Titel „Intimität und Verlangen“ in die Hände, das hat mich zu diesem Thema geführt.
In meine Praxis für Paartherapie kommen seit Wochen vermehrt Paare, die durch die Corona-Krise in eine schwere Ehekrise geraten sind, die sich mit dem Thema Trennung beschäftigen oder vor kurzem auseinander gezogen, und nun einen letzten Rettungsversuch durch eine Paarberatung wagen wollen.
In den allermeisten Fällen hatten die Paare, die jetzt akut eine Paartherapie wünschen, auch schon vor der Corona-Krise Anzeichen einer Schieflage in ihrer Partnerschaft. Bedingt durch die Pandemie verbringen Paare viel mehr Zeit miteinander, es fehlt an Ablenkungsmöglichkeiten und es fehlen Kontakte nach außen. So manches Ehe-Schiff gerät dramatisch in eine Notlage.
In seinem Buch über Intimität in der Partnerschaft, spricht David Schnarch von den „4 Points of Balance“. Was er damit meint sind die folgenden Fähigkeiten, die eine gelingende Beziehung braucht:
-Ein jeder der Partner sollte die Fähigkeit und Reife erlangt haben zu sich selbst zu stehen. Beziehung braucht ein ausreichend entwickeltes Selbstbewusstsein beider Partner.
-Ein jeder der Beiden sollte die Fähigkeit erworben haben, sich selbst bei Aufregung beruhigen zu können, das bedeutet über eine eigene Selbstkontrolle zu verfügen.
– Beide Partner sollten beharrliches Interesse haben an sich selbst zu arbeiten, um ihre eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln.
– Und jeder von beiden sollte über die Fähigkeit verfügen in schwierigen Situationen und bei Stress maßvoll zu reagieren.
Das liest sich vermutlich für Sie sehr anspruchsvoll und nahezu unerreichbar, zumindest geht es selbst mir so, wenn ich ehrlich bin. Ja, eine zufriedene und erfüllte Partnerschaft gelingt eben nicht so ohne weiteres und wie von alleine. Es braucht viel Einsatz, Geduld miteinander und ausreichendes Engagement, um sich sicher gebunden zu fühlen. Die langandauernde Corona-Krise erschwert uns allen das Zusammenleben auf das äußerste-bleiben Sie am Ball, am „Beziehungsball“.
Schreiben Sie mir, wenn Sie Gedanken haben zu dem Thema Partnerschaft oder wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten für ein Gespräch. Paartherapie hilft in vielen Situationen, wenn die Krise da ist, braucht es ein Kriseninterventionsgespräch.
Ich wünsche Ihnen starke Nerven, viel Zuversicht und Gesundheit in dieser herausfordernden Zeit!!
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Nichts anderes beschäftigt uns in diesen Wochen so sehr, wie das Corona-Thema. Ja, leider! Seit nunmehr einem Jahr ist unser Leben immer noch stark betroffen durch die Pandemie und das macht uns allen zu schaffen, hat unser Leben sehr verändert und verändert es noch immer.
Als ich vorletzten Sommer meinen Urlaub zum wiederholten Male in Dänemark verbrauchte, entstand dieses lustige Foto von dem jungen Bock, der so neugierig in die Kamera schaut. Es war ein herrlicher Sommertag und alle Besucher im Knutenborg Park auf Lolland erfreuten sich an der sommerlichen Atmosphäre in dem weitläufigen Tierpark. Auf den Picknickplätzen saßen Familien bunt gemischt und verspeisten ihre mitgebrachten Delikatessen, umgeben von der herrlichen Natur und genossen entspannte Momente an frischer Luft. In Gedanken versetze ich mich in diese Urlaubsmomente zurück und „reanimiere“ in mir die dazugehörigen Gefühle der Zufriedenheit und des Wohlbefindens. Wie gut mir das tut und ein kleines Lächeln entsteht in mir.
Die Psychologin Dr. Annegret Wolf rät gegen den Corona-Blues: „Es ist wichtig sich nicht passiv zu fühlen, und sich zurückzuziehen und sich hilflos zu fühlen, sondern aktiv zu bleiben.“ Für mich bedeutet das, dass ich mich um mich selbst kümmern muss. Ich brauche eine Tagesstruktur. Aufstehen wie immer-dem Körper einen Rhythmus geben-etwas frühstücken, dass mir gute Laune macht-meinen Lieblingsmusiksender hören-mir überlegen, wen ich heute anrufen könnte, um meine sozialen Kontakte zu pflegen. So kann ich selbst dafür sorgen, dass ich mein Denken und Fühlen positiv beeinflusse.
Ich brauche auch Smartphone-freie Zeiten, um mich nicht mit Informationen überschütten zu lassen, von denen ich manchmal gar nicht weiß, ob sie stimmen. Jeder weiß etwas anderes. Das ständige Checken von Nachrichten macht unruhig und nervös. Stattdessen entscheide ich mich täglich für eine ausgiebige Einheit an Bewegung, mache einen Spaziergang oder einige Übungen auf meiner Yogamatte, die immer bereit liegt:-) Hinterher stelle ich fest, wie sich mein Denken und Fühlen verändert durch die Bewegung und das Frühlingslicht, das sich jetzt immer öfter blicken lässt.
„Erholen Sie sich zum Abschluss des Tages. Wenn Sie tagsüber viel online sind, sollten Sie das abends ändern und lieber ein Buch lesen, stricken, malen, gärtnern oder ein Hörbuch hören, weil das Gehirn Abwechslung braucht. Auch kleine Dankbarkeitsrituale oder eine kurze Meditation helfen vielen abends beim Abschalten“, schreibt die Psychologin Dr. Annegret Wolf.
Hier bei mir in meiner Praxis für Paartherapie finden sich unter der Corona-Pandemie vermehrt Paare ein, die über die lange Phase der Pandemie mit ihrer Beziehung in die Schieflage geraten sind. Es kommen leider immer mehr Paare, die eine Trennungsberatung suchen. Viele Partnerschaften sind durch den Lockdown bis an ihre Grenzen und darüber gefordert.
Ich möchte hier für alle, die sich für das Partnerschaftsthema „Ist Liebe machbar“ interessieren, einen Link empfehlen mit einem Video dazu. Es spricht dort mein EFT- Ausbilder und Trainer Matt Angelstorff aus Berlin, der in EmotionsFokussierter PaarTherapie (EFT; siehe auch Wikipedia) in Deutschland lehrt und unterrichtet: https://www.paartherapie-berlin-mitte.de
Heute beginnt hier bei mir der Tag mit Sonnenschein und ich möchte Ihnen gerne etwas von diesem Sonnenschein nach Hause schicken. Bleiben Sie zuversichtlich und arbeiten Sie sich ermutigt durch den Corona-Alltag, das wünsche ich Ihnen!! Sollten Sie Fragen haben oder einen Termin für eine Paarberatung vereinbaren wollen, schrieben Sie mir gerne.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start den Frühlingsalltag!
Herzlichst,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel.
In den Weihnachtstagen bekam ich einen Hyazinthen Blumengruß geschenkt, der sich über Neujahr hinweg zu diesem kleinen Kunstwerk entwickelt hat: Zwei Blüten die in entgegensetzte Richtungen wachsen-hübsch anzuschauen, wie ich finde.
Bei den Paaren, die sich in diesen Tagen des neuen Jahres bei mir anmelden und eine Paartherapie beginnen möchten, hat sich die Beziehung ähnlich auseinander entwickelt, in zwei unterschiedliche Richtungen. Beide Partner spüren eine große Distanz, die Liebe zueinander scheint verloren gegangen zu sein.
Als ich vor kurzem auf NDR-Kultur einen Beitrag zum Thema „wie unsere Gedanken unser Leben bestimmen“ hörte, fühlte ich mich an meine Arbeit in der Paartherapie erinnert. Viele Paare, die in Beratung kommen, haben negative Gedanken über ihre Beziehung und über den eigenen Partner/in. Sie kommen aus diesen negativen Gedankenschleifen nicht mehr raus, haben sich darin verstrickt und ein sogenanntes destruktives Beziehungsmuster ist entstanden. Es ist ein richtiger Teufelskreis in den beide Partner miteinander geraten sind. Anstatt diesen Teufelskreis zu besiegen, konzentriert sich das Paar unbewusst immer mehr darauf, sich gegenseitig zu bekämpfen. Dabei würde es viel mehr Sinn machen, sich zu verbünden, um gemeinsam das destruktive Beziehungsmuster wieder aufzulösen. An genau dieser Schnittstelle möchte die Emotionsfokussierte Paartherapie, kurz EFT mit Paaren an ihrer Partnerschaft arbeiten. Es geht darum die positive Verbindung mit dem Partner wieder aufzunehmen und die Liebesbeziehung zu reanimieren.
Zu Beginn eines neuen Jahres beschäftigen sich viele Menschen damit, was Ihnen im neuen Jahr wichtig sein soll, an welcher Stelle ein Richtungswechsel eingeleitet werden sollte und dieser gewünscht wird. Dabei geht es vor allem darum zu entscheiden, was mir wirklich wichtig ist in meinem Leben. Wer sich Hilfe für seine Paarbeziehung sucht, der hat gemerkt, wie wichtig eine intakte Partnerschaft für das eigene Wohlbefinden ist.
Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr 2021, dass es Ihnen gelingt, sich immer genug Aufmerksamkeit und Zeit für Ihre Partnerschaft zu nehmen. Sie den eigenen Einfluss auf die Beziehung nicht aus den Augen verlieren, es Ihnen gelingt Ihre Partnerschaft zu vertiefen und gemeinsam zu gestalten, hin zu immer mehr Vertrauen und liebevoller Verbundenheit miteinander. Sollten Sie dabei ins Stolpern geraten und sich Hilfe durch eine Paartherapie wünschen, dann schreiben Sie mir gerne, um einen Termin für ein sogenanntes Erstgespräch zum Kennenlernen zu vereinbaren. Ich freue mich über Ihre Nachricht.
Mit herzlichen Grüßen zum neuen Jahr,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Sehr geehrte LeserInnen, liebe Klientenpaare,
zum Ende dieses besonderen Jahres möchte ich Ihnen gerne ein paar Weihnachtsgrüße und Gedanken zukommen lassen. Es ist ja gar nicht so einfach die richtigen Worte in dieser „schrägen Zeit“ zum Weihnachtsfest zu formulieren, wie ich finde. Auf der Weihnachtskarte, die Sie oben im Bild sehen, war zu lesen:
Weihnachten ist dieses Jahr ganz schön schräg, trotzdem ist die Botschaft noch gültig „euch ist ein Retter geboren“. Ja, dem kann ich mich anschließen, da fühle ich mich angesprochen, dachte ich beim Lesen.
Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtstage die Möglichkeit sich vertrauensvoll mit einigen wenigen Menschen zu treffen, die Ihnen menschliche Nähe schenken.
Ich wünsche Ihnen, dass es gelingt, sich gegenseitig bei einem gutem Essen, von den erfreulichen Erlebnisses dieses besonderen Jahres zu erzählen.
Vielleicht spielen Sie auch gemeinsam ein Spiel und es gibt etwas zu lachen, ein Lachen sollte bestenfalls nicht fehlen.
Nehmen Sie sich die Freiheit einer Auszeit, wenn Ihnen an diesen besonderen Tagen für einen gewissen Zeitraum danach zumute sein sollte.
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit die Herausforderungen anzunehmen, die die Pandemie dieses Jahr und noch bis in das kommende Jahr hinein reichend, von uns allen fordert.
Üben Sie sich in Selbstfürsorge und Mitgefühl für sich und für andere, das hilft Ihnen Stresssituationen auf Augenhöhe zu begegnen.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren-wie die freundliche Begrüßung eines Freundes oder ein gelungenes Weihnachtsessen.
Die Resilienzforscherin Michele Wessa von der Johannes-Gutenberg Universität Mainz empfiehlt zur Resilienzstärkung: Sich am Morgen eine Handvoll Erbsen in die rechte Jackentasche zu stecken. Immer dann, wenn etwas Positives passiert, nimmt man eine Erbse aus der rechten in die linke Tasche, rät sie. So würden positive Erlebnisse greifbar werden. Ein bewusst positiver Blick auf die Dinge kann helfen, gefestigter zu leben und Krisen souverän zu meistern.
Ab Januar 2021 werde ich in meiner Praxis für Paartherapie wieder in gewohnter Weise für Sie da sein. Schreiben Sie mir, wenn Sie einen Termin zur Paarberatung vereinbaren möchten oder wenn Sie Fragen auf dem Herzen haben.
Bleiben Sie zuversichtlich und das bis weit in das neue Jahr hinein! Bleiben Sie gesund und Ihre Lieben ebenso!!
Mit sehr herzlichen Grüßen zum Weihnachtsfest verbleibe ich,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Mit dieser kleinen Impression zu Beginn der Adventszeit möchte ich Sie erfreuen und damit gleichzeitig in mein heutiges Thema einleiten. Wie halten Sie es mit Ritualen, gibt es welche in Ihrem Alltag und haben Rituale eine Bedeutung für Ihre Paarbeziehung??
Sie haben vielleicht das Ritual am Sonntagmorgen oder auch schon am Sonnabend, zum Brötchenholen zu fahren, zu joggen oder zu radeln. Anschließend frühstücken Sie gemeinsam mit Ihrem Partner, haben das passende Brötchen für Ihre Geliebte mitgebracht und den Tisch gedeckt, um den Wochenendschmaus zu optimieren. Anschließend oder während des Frühstück ergibt sich ein Gespräch über ein aktuelles Thema in der Wochenendausgabe der Tageszeitung oder Ihnen fällt ein anderes Gesprächsthema ein, das Sie beide gerade interessiert. Diese Momente der Zweisamkeit spiegeln etwas von Ihnen als Paar wieder, wie wichtig Sie sich sind und was sie sich bedeuten.
„Rituale sind die Hüter einer Liebesbeziehung“, schreibt der Paartherapeut Oskar Holzberg in seinem Buch Neue Schlüsselsätze der Liebe. Paare erschaffen von ihrer ersten Begegnung an gemeinsame Rituale. Wenn ein gegenseitiges Verhalten für beide erfreulich war, werden sie es wiederholen. Das kann die Nackenmassage vor dem Fernseher sein oder die kleinen Zettel mit den Liebesbotschaften am Kühlschrank. Rituale sorgen dafür, dass eine Paarbeziehung stabil bleibt!
Wir sollten als Paar gemeinsam entwickeln, wie wir die großen Rituale begehen, die es in unserer Kultur gibt: Geburtstage, Ostern, Weihnachten, die Hochzeitstage, Einschulung und Zeugnisse der Kinder usw. Und ob wir sie begehen wollen, der Stil, in dem wir unsere Feste feiern, spiegelt unser „Wir“ wieder. Rituale geben uns Halt und stellen einen wichtige Teil unseres Lebens dar.
Rituale können auch helfen unseren Zusammenhalt zu stärken oder wiederherzustellen. Wie möchten uns vielleicht versöhnen, aber wir sind unsicher, ob unser Partner es auch will. Flippt er vielleicht aus, wenn ich mich ihm jetzt nähere? Als Paar können wir dann Alltagsrituale nutzen, um Situationen zu entschärfen. Wir kommunizieren durch unser Ritual, wenn ich den gewohnten Tee für uns beide zubereite und ihn dir entgegen bringe.
Das Entscheidende ist, das wir nach einer symbolischen Handlung und den Worten suchen, die unsere Gefühle ausdrücken, allein das ist heilsam.
Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Ritualen in der Partnerschaft lesen wollen, empfehle ich Ihnen das Buch von Oskar Holzberg.
Ich wünsche Ihnen eine heilsame Adventszeit, viele gemeinsame Momente zu zweit, die Sie als Paar kreieren. Bleiben Sie gesund-bei mir in der Praxis für Paartherapie gibt es jetzt zusätzlich noch ein Luftreinigungsgerät als weitere Schutzmaßnahme gegen das Covid-19 Virus.
Mit herzlichen Grüßen im Advent,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
In dieser Woche kam die Nachricht: Ganz Deutschland muss sich ab kommenden Montag, den 02.11. wieder auf viele Beschränkungen des täglichen Lebens vorbereiten. Wir alle müssen uns nun auf einen circuit breaker lockdown einstellen. OH NEIN, das ist wohl die Reaktion von vielen von uns, die mit diesen erneuten Einschränkungen des Alltags nicht gerechnet haben und sie sich auch nicht vorstellen wollten. Mir geht es jedenfalls so, dass ich mich erst einmal betroffen fühle.
Nun hat die Bundesregierung nach ausführlichen Beratungen einen Erlass von verschärften Maßnahmen für einen bestimmten Zeitraum (von 4 Wochen) beschlossen, sozusagen auf die Bremse zu treten, um auf diese Weise die Kurve der drastisch steigenden Infektionszahlen zu unterbrechen. Die Gesundheitsämter kommen mit der Nachverfolgung von Kontaktpersonen nicht mehr hinterher. Vergleichbar mit einem LKW, der den Abgrund herunter rauscht, will man den weiteren Anstieg der Kurve dadurch verhindern.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich auch in meiner Praxis für Paarberatung, viele Paarbeziehungen geraten in Not durch die langen Monate der Einschränkungen und der Isolation. Auch bei mir steigt die Kurve der Hilfesuchenden, die sich für eine Paartherapie anmelden. Inzwischen ist es mir glücklicherweise wieder möglich Präsenzsitzungen anbieten zu können. Durch die Einhaltung der Hygienerichtlinien und des Sicherheitsabstands kann ich in den Paartherapie-Sitzungen die größt mögliche Sicherheit herstellen. Ab der KW48 werde ich zusätzlich zum ausgiebigen Lüften während und nach den Sitzungen auch noch einen Heyloe-Luftreiniger mit einem HP14 Filter mit im Raum stehen haben. Dieses Gerät stellt einen zusätzlichen Schutz vor Übertragung dar.
Ich wünsche Ihnen und allen meinen Klienten einen „gesunden Herbst“, dass Sie sich nicht infizieren und Sie Ihren Teil zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Covid19 beitragen mögen. Bleiben Sie zuversichtlich und hoffnungsvoll und gönnen Sie sich ab und zu einen kleinen Spaziergang mit guten Aussichten:-)
Wenn Sie Fragen zu meiner Arbeit oder zu meinen Angeboten haben, schreiben Sie mir gerne oder rufen Sie mich einfach an.
Mit herzlich-herbstlichen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel
Die Paare, die zu mir in die Praxis kommen und eine Paartherapie beginnen, möchten immer auch verstehen, warum ihre Ehe zu scheitern droht. Der Ehe- und Familienpsychologe John Gottmann hat über 20 Jahre lang erforscht, woran Ehen scheitern.
Die Anzeichen für eine Ehekrise bezeichnet er als „Apokalyptische Reiter“ einer Paarbeziehung und benennt vier unterschiedliche Phänomene, die eine Ehe in die Schieflage führen können. Da ist zum einen die Kritik, die den Partner/in trifft. Wenn sie über den konkreten Anlass hinaus verallgemeinernd und verletzend auf das Gegenüber zielt. Weiter die Verachtung, die durch Geringschätzung des Partners, abschätzigen Humor oder Hohn ausgedrückt wird. Dann ist da sie Selbstrechtfertigung, die Leugnung der eigenen Anteile, was in der Regel die Beschuldigung des Partners einschließt. Und schließlich das „Mauern“, die Mauer, hinter die man sich vom Partner zurück zieht, sei es körperlich oder auch innerlich, indem man schweigt oder den anderen ignoriert. Dieses Machtspiel strengt auf Dauer heftig an und erschöpft. Irgendwann hat man innerlich genügend Argumente gesammelt, um sich schließlich „aus gutem Grund“ vom Partner abzuwenden, der mir ja das Glück schuldig geblieben ist. Wenn es dann fast keinen Ausweg mehr zu geben scheint, gelangen die ratlosen und verzweifelten Paare zu mir in die Paarberatung.
Die Emotionsfokussierte Paartherapie EFT (nach Dr. Sue Johnson/Canada) arbeitet mit Paaren daran die Apokalyptischen Reiter zu erkennen und im therapeutischen Setting zu lernen diese zu „zügeln“. Die Paare geraten, ohne es bewusst zu bemerken, in einen destruktiven Interaktionskreislauf miteinander, der die Paarbeziehung immer näher an den Abgrund gleiten lässt. Aus diesem machtvollen Teufelskreis auszusteigen, das ist ein weiterer Entwicklungsschritt in meiner Paartherapie, der erreicht werden sollte. Um die Paare therapeutisch schließlich zurück zu einer wertschätzenden und liebevollen Paarbeziehung zu begleiten.
Wenn Sie Fragen haben oder sich eine Paartherapie wünschen, dann schreiben Sie mir gerne.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und bleiben Sie von Corona verschont!!
Mit sehr herzlichen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel