Ute Klöpper-Wenzel Blog

Herzlich willkommen auf meinem Blog rund um die Themen Paarberatung und Psychotherapie

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Endlich, es ist Ferienzeit und ganz Deutschland erstrahlt von Nord nach Süd im Sonnenschein. Ich schaue im hügeligen Schleswig-Holstein bei Fleckeby (nahe Eckernförde) über die Felder und denke Wow ist das wunderschön und tut das gut. Auf der einen Seite die saftig-blühende Natur und auf der anderen Seite das blaue Wasser der Schlei.

Ferienzeit bedeutet Zeit zu haben, Zeit zum Regenerieren und zum Aufzutanken für den Alltag, Zeit zu haben für die Partnerschaft. Aus meiner Arbeit mit Paaren weiß ich wie wichtig die Urlaubszeit für die Paarbeziehung ist. Deshalb bemühe ich mich den Paaren, die bei mir in Paartherapie sind, etwas „mitzugeben“ für die vor ihnen liegende gemeinsame Urlaubszeit. Übrigens gilt das für mein Reisegepäck ebenso.

Im Urlaub sollten wir die freie Zeit für uns als Paar einmal mehr nutzen, um uns Zeit zum Reden und Zuhören zu nehmen. Das Paargespräch ist und bleibt das „Herzstück“ für eine gelingende Partnerschaft, deshalb möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal wieder darauf zurück kommen.

Suchen Sie sich einen zu ihnen passenden Ort und sorgen Sie für einen ungestörten Zeitraum, der nur Ihnen beiden zur Verfügung steht. Wählen Sie im Urlaub nach Möglichkeit kein Konfliktthema aus für Ihre Verabredung zu zweit. Erzählen Sie sich wechselseitig wie es Ihnen geht,geben Sie sich darüber gegenseitig Auskunft, das tut gut und schafft Verbundenheit. Stellen Sie sich jeweils Empathie zur Verfügung beim Zuhören, denn besonders das Zuhören will geübt sein:-)

Zuhören heißt nicht zustimmen,
Verstehen heißt nicht einverstanden sein.

Sagt uns ein weises Sprichwort, das uns unterstützen möchte, um auf den rechten Pfad für ein erfolgreiches Paargespräch zu gelangen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre summertime eine wunderbar sonnenerfüllte, zufriedene Zeit und dass Sie „so ganz nebenbei“ als Paar auftanken bei einem (oder mehreren) Paargespräch(en).

Informieren Sie sich gerne über meine Website unter Paarberatung/Paartherapie und/oder unter Einzelberatung sowie unter Sexualberatung über meine Angebote.
Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, freue ich mich über Ihre Nachricht.

Mit herzlichen Feriengrüßen,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel


Es ist Erdbeerzeit! Lecker sind diese roten Früchte und sooo gesund. Sind Sie auch ein Erdbeer-Liebhaber, wie ich? Apropos Liebhaber, dazu möchte ich Ihnen etwas schreiben.

In meine Praxis kommen immer öfter Paare, die sich in der Vergangenheit einer Kinderwunsch-Behandlung unterzogen haben und irgendwann später eine Paarberatung brauchen. Sie kommen in die Beratung, weil sie ihre Liebesbeziehung verloren haben und die Sexualität in die Schieflache geraten ist.

Der Wunsch Eltern zu werden ist tief in uns allen angelegt. Den meisten Paaren gelingt es auf natürliche Weise schwanger zu werden. Einige müssen vielleicht etwas „länger üben“, aber schließlich ist der Test positiv. Die neuere Statistik zeigt uns, dass der Anteil kinderloser Frauen in den vergangenen Jahren nicht gestiegen ist. Akademikerinnen bekommen sogar wieder mehr Nachwuchs.

Unfreiwillig kinderlos zu sein, veranlasst eine Reihe von Paaren eine Kinderwunsch-Behandlung in Anspruch zu nehmen. Nach ausführlichen Untersuchungen und einem Anamnese-Gespräch kann sich das Paar überlegen, ob es in eine Behandlung einwilligt. Der Weg um schwanger zu werden, kann unterschiedlich lang sein und eine Garantie auf Erfolg gibt es im Vorfeld nicht. Aber eins ist sicher, die Behandlung stellt für die Paarbeziehung eine nicht unerhebliche Belastung dar. Sehr häufig leidet das Paar im Nachhinein an einer gestörten sexuellen Beziehung und es hat sich aus den Augen verloren.

Wenn sich 1+1=3 erfüllen soll und dafür eine Kinderwunsch-Behandlung erforderlich ist, sollten Paare über eine begleitende präventive Psychologische-Beratung nachdenken. Zwischen dem Universitären Kinderwunsch-Zentrum Lübeck am Standort Großhansdorf und meiner Praxis gibt es eine Kooperation.

Inzwischen wurde ein Flyer „Paar- und Sexualberatung begleitend zu einer Kinderwunsch-Behandlung“ mit folgenden Unterstützungsangeboten entwickelt:
– Die partnerschaftliche Kommunikation zu verbessern und zu vertiefen.
– Dass die Sexualität nicht zum Dauer-Stressthema wird.
– Um von Anfang an eine sichere Bindung zum Baby aufzubauen.
– Damit der Übergang zur Elternschaft gut gelingt.
– Ein geschützter Raum da ist, um persönliche Fragen, Ängste und Unsicherheiten anzusprechen.

Mir ist es ein Herzensanliegen Paare kompetent zu beraten, die Hilfe und Unterstützung suchen und sie dadurch in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern.

Rufen Sie mich gerne an, wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten oder erzählen Sie von meinen Angeboten weiter, das würde mich freuen.

Ich wünsche Ihnen einen erbeersüßen und sonnigen Juni-Monat!
Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Am Anfang einer jeden Beziehung steht die totale Begeisterung füreinander und die Liebe erscheint uns riesig groß. Einige Jahre später kann sich das Gefühl füreinander ins Gegenteil verkehrt haben, obwohl wir versucht haben, unsere Liebe festzuhalten und zu bewahren.

Immer wieder kommen Paare zu mir in die Praxis, die sich emotional so weit voneinander entfernt haben, dass sie über Trennung nachdenken. Die Liebe wollte nicht bleiben, sie ist zerschellt an den Anforderungen des (Berufs-) Alltags und den Herausforderungen, die sich im Familienleben ergeben.

Ist erst einmal ein Klima von emotionaler Kälte und Entfremdung zwischen dir und mir entstanden, braucht es Entscheidungskraft, Energie und Durchhaltevermögen, um die Liebe wieder zum Leben zu erwecken.

Die meisten Paare haben den inneren Kontakt zueinander verloren, schenken einander nicht mehr ausreichend Zeit zu zweit und zu wenig Wertschätzung.

Paare finden für gewöhnlich aus emotionalen Gründen zueinander und geraten andererseits aus emotionalen Gründen in schier unlösbare Probleme miteinander. Ein sogenanntes destruktives Beziehungsmuster entsteht, das sich ohne Hilfe von außen nicht aufgelösen lässt.

Die Emotionsfokussierte Paartherapie ist eine der besterforschten Paartherapiemethoden, die uns heute zur Verfügung stehen. Emotionsfokussierte Paartherapie scheint deshalb so effektiv zu sein, weil sie sich mit dem Kern der Probleme beschäftigt – nämlich damit, wie die Partner sich in ihrer Beziehung fühlen und wie sie einander emotional beeinflussen. Gelingt es dem Paar sich auf den Therapieprozess einzulassen, entsteht eine zweite Zukunft für die Partnerschaft. Ein tiefes Gefühl von Liebe und Verbundenheit kann wieder belebt werden und die Bindung zwischen den Partnern vertieft sich.

In meiner Praxis für Paarberatung arbeite ich nach dem Konzept der Emotionsfokussierten Paartherapie, die ursprünglich in Kanada entwickelt wurde und inzwischen fast überall auf der Welt praktiziert wird.

Ich lade Sie ein, wenn Sie sich angesprochen fühlen, einen Termin für ein Erstgespräch mit mir zu vereinbaren und freue mich über Ihre Nachricht. Sollten Sie ohne Ihren Partner/in kommen wollen, sind Sie ebenfalls willkommen für eine Einzelberatung.

Mit herzlichen Grüßen in diesen sommerlichen Tagen im Mai,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Endlich ist es sommerlich warm an diesem Wochenende! Wir fühlen uns eingeladen nach draußen zu gehen, die Natur oder die Stadt zu genießen, je nachdem was uns gefällt. Ich bin am Wochenende über die Dörfer Fahrrad gefahren und habe mir abends ein Gläschen Rose Wein mit meinem Mann gegönnt.

Zeit zu zweit zu genießen gehört für jede Partnerschaft als wichtiges Element für eine zufriedene Partnerschaft dazu. Aber bitte nicht unkontrolliert mit Alkohol kombiniert, denn das erweitert nicht unsere Wahrnehmung füreinander, sondern verringert die Aufmerksamkeit beim Zuhören und Sprechen.

Weniger ist besser: Eine große Übersichtsstudie eines internationalen Forscherteam berichtet (60.000 TN), dass ab einem Konsum von mehr als 100 Gramm reinem Alkohol, das entspricht etwa einem Liter Wein pro Woche (2,5 Liter Bier), sich die Lebenserwartung deutlich verkürzt und sich das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen steigert.

Die zentrale Botschaft dieser Forschung für die öffentliche Gesundheit lautet: „Wenn Sie Alkohol trinken, kann ein geringerer Konsum Ihnen helfen, länger zu leben und Ihr Risiko für mehrere Herz-Kreislauf Erkrankungen senken!“

Höherer Alkoholkonsum war der Untersuchung zufolge mit einem höheren Risiko für Schlaganfall, Herzschwäche, Bluthochdruck und einem oft tödlichen Aorten-Aneurysma verbunden.

Jedes Glas zu viel ist ein Risiko! Das machen wir uns nach dieser Studie bestimmt noch einmal mehr bewusst. In Deutschland gelten 70 Gramm Alkohol in der Woche für Frauen als tolerierbar, das entspricht etwa einer Flasche Wein.

In meine Praxis für Paarberatung und Paartherapie kommen immer wieder Paare, die mit dem Thema Alkohol ein Problem haben. Damit meine ich, dass mindestens einer in der Beziehung regelmäßig zu viel Alkohol trinkt, häufig leider diese Tatsache leugnet. Die Partnerschaft leidet auf Dauer immer darunter, weshalb sich das Paar dann für eine Paarberatung anmeldet.

Sollten Sie Fragen zu diesem wichtigen Thema haben oder schon auf der Suche nach Hilfe sein, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir. Ich vereinbare gerne einen Termin mit Ihnen zum Kennenlernen!

Ich wünsche Ihnen fröhliche und beschwingte Sonnenstunden in diesem Frühling, die sich auch ohne einen Schluck Wein zu viel genießen lassen.

Mit sonnigen Grüßen am Ende dieses frühlingshaften Wochenendes,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

In meiner Schulzeit habe ich das Stricken gelernt und dann anfangs einen Schal und schließlich auch ein Paar dicke Socken produziert. Später habe ich dann auch noch das Häkeln ausprobiert und einige sehr schöne Topflappen verschenkt.

Zwischen Ausbildung und Kindern musste ich das Stricken aufgegeben, weil mir einfach die Zeit dafür fehlte. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich zum Stricken nie eine besonders innige Beziehung. Und dem Therapeutenstuhl bei meiner Arbeit ist dafür wenig Gelegenheit.

Da lese ich am zurückliegenden Wochenende einen interessanten Fachartikel über das Stricken mit der Überschrift „Strick dich gesund“.

Einer britischen Studie mit 15.000 Teilnehmern zufolge reduziert regelmäßiges Stricken die Gefahr an Depressionen oder Angstzuständen zu erkranken. Selbst gegen Demenz und chronische Schmerzen soll die konzentrierte Heimarbeit helfen.

Es heißt weiter, dass Menschen, die regelmäßig stricken glücklicher sind -und dieser Glückszustand halte sich sogar über mehrere Stunden, schrieben auch Forscher der US-Universität Richmond.

Das sind gute Nachrichten für Menschen, die auf sehr einfache und gleichzeitig effektive Weise ihr seelisches Gleichgewicht erhalten oder wieder herstellen möchten. Weniger Pillen-Strick dich gesund! Ist hier die Schlussfolgerung, die sich aus dieser Studie ableiten lässt, zumindest der Versuch sollte Sie ermutigen, wenn Sie für Ihre Gesundheit initiativ werden möchten.

Ich habe mir jetzt meine Stricknadeln wieder bereit gelegt damit, falls sich eine Gelegenheit ergibt, ich etwas für meine seelische Gesundheit tun kann, denn dafür will auch ich gerne etwas produktives tun…mal sehen, ob es nächsten Winter dann einen selbstbestrickten Schal gibt?!

Wenn Sie nicht für das Stricken zu begeistern sind und therapeutische Hilfe suchen, dann informieren Sie sich gerne auf meinen Webseiten unter Einzelberatung, Paartherapie oder Sexualberatung. Ich freue mich über Ihr Interesse und einen Anruf oder eine Nachricht von Ihnen!

Mit herzlichen Grüßen so kurz vor Ostern, vielleicht überrascht Sie ja der Osterhase mit einem Paar Strick- oder Häkelnadeln:-)

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Montags geht es immer wieder los… der Alltag, die Arbeit, das Büro wartet auf dich und mich. Mir fällt es nicht immer leicht vom Wochenendmodus auf den Arbeitsmodus umzuschalten. Da kann es schon mal vorkommen, dass mir montags nicht nach Lächeln zumute ist…

Diesen Sonntag lese ich einen Artikel von der Autorin Dr. Barbara Schneider, die als Arbeitscoach und Vortragsrednerin erfolgreich tätig ist. Sie rät Ihren Lesern und Zuhörern bewusst „ein Lächeln in die Bürowelt zu tragen“.

Es klingt vielleicht wie ein alter Hut, ist aber ausgesprochen wirkungsvoll und erst recht, wenn einem nicht danach zumute ist! Lächeln Sie die Leute bewusst an und freuen Sie sich daran, dass die Anderen (meistens) zurück lächeln und Sie damit etwas Gutes tun, rät uns Barbara Schneider. Die erst jüngst erforschten Spiegelneurone zeigen hier ihre Wirkung.

Den  gleichen Effekt erzielen wir mit dem einfachen Wort „Danke“. Wir sagen es viel zu selten und meistens nur für die großen Dinge. Also, finden wir den Mut und die Überwindung uns einmal mehr zu bedanken und entlocken wir dadurch dem Gegenüber ein Lächeln 🙂 „Danke, dass du das für mich getan hast“ oder „Danke, das hat sich gut angefühlt“ kommt uns eher selten über die Lippen.

Hören Sie aufmerksam zu-egal, ob am Telefon oder im persönlichen Gespräch. Hören Sie wirklich zu, statt auf eine Lücke zu lauern, um schnell zu reagieren und mit einer eigenen Geschichte ins Gespräch zu grätschen. Wir haben alle ein gutes Gespür dafür, ob die Aufmerksamkeit des anderen echt ist oder vorgetäuscht und sich die Person am liebsten selbst reden hört.

Aufmerksames Zuhören ist Wertschätzung vom Feinsten! Und ganz nebenbei lernt man etwas Neues (auch über die Person selbst), bekommt zusätzliche Informationen oder schenkt dem Anderen einfach einen kostbaren Wohlfühlmoment.

Wenn Sie in einer Führungsposition tätig sind, machen Sie sich und ihren Mitarbeitern bewusst, was sie erreicht haben, loben und belohnen Sie sie. Organisieren sie spontan eine kleine Feier und freuen Sie sich gemeinsam über das erfolgreiche Projekt, die gelungene Präsentation oder was sonst Anlass bietet. Zeigen Sie ihre Freude und Ihren Stolz auf das Erreichte!

Abschließend denke ich, diese ganzen Punkte kommen mir doch sehr bekannt vor. Denn was hier beschrieben und vorgeschlagen wird für die Beziehungen am Arbeitsplatz, das trifft genauso für jede Paarbeziehung zu!

Ich möchte Sie gerne ermutigen ein Lächeln in Ihre Büro- und Beziehungswelt hinein zu tragen. Morgen startet die neue Woche, vielleicht unternehmen Sie schon einen ersten Versuch…Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und lassen Sie sich nicht so schnell entmutigen, denn Übung macht ja bekannter Weise den Meister.

Wenn Sie sich Unterstützung oder Coaching-Hilfe auf ihrem Versuchsfeldzug wünschen, informieren Sie sich unter Paarberatung/Paartherapie oder unter Einzelberatung auf meiner Website. Ich freue mich über Ihr Interesse!

Mit einem Lächeln grüße ich Sie zum Wochenstart,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

Oh happy snow-day!

26.2.2018
Ute Klöpper-Wenzel
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Heute haben wir Wintereinbruch in Schleswig-Holstein:-) Die Überraschung ist überwältigend-obwohl angekündigt, geht das Schneeräumen morgens für viele nicht schnell genug, um pünktlich zur Arbeit zu kommen.

Ich entscheide mich kurzerhand meine dicken Winter-Wanderstiefel anzuziehen, die besonders warme Jacke zu wählen und mich mit meinen Walking-Stöcken auf den Arbeitsweg zu begeben…

Großhansdorf ist ein lang gezogener Ort und ich muss zu meiner Praxis einmal quer durch den Wald ans andere Ende, um zum Ärztehaus zu gelangen. In den vergangenen 10 Jahren habe ich diesen Weg stets per Auto oder Fahrrad zurück gelegt, das ist meine vertraute Gewohnheit.

Aber heute lockt mich der Sonnenschein, verführt mich der schöne Neuschnee und die noch unwegsamen Straße dazu neue Arbeitsweg-Erfahrungen zu sammeln. Ich bin von Natur aus neugierig und stets offen für Neues und so fälle ich die Entscheidung eine Schneewanderung zur Arbeit zu unternehmen schon morgens um 8.10 Uhr. Eine wunderbare Erfahrung erwartet mich draußen an der frischen Luft, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

Einmal andere Wege zu gehen als bisher! Das ist eine spannende und inspirierende Angelegenheit, die sich für mich gelohnt hat, wie ich feststelle, als ich nach meinem Arbeitsvormittag wieder zuhause eintreffe. Ich fühle mich richtig gut-happy, weil ich aktiv war und mich das Gehen aufgetankt hat, die 2x 40 Minuten Fussweg hin- und zurück!

Wie kann es Ihnen gelingen aufzutanken und neue Erfahrungen zu sammeln, wenn der richtige Zeitpunkt dafür da zu sein scheint?

Ich lade Sie heute ein, meine Arbeit näher kennen zu lernen unter Paarberatung/Paartherapie oder sich unter meinen themengebundenen Blogartikeln umzusehen und dort „frische Luft“ zu schnuppern.

Es würde mich auch freuen, Sie für neue Erfahrungen in meiner Praxis kennen zu lernen. Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie einen Termin für eine Paarberatung für junge Familien, Sexualberatung oder eine Einzelberatung vereinbaren möchten: 0160 845 3900.

Ich freue mich über Ihre Nachricht oder Ihren Anruf und schicke Ihnen winterlich-weiße Grüße aus Großhansdorf!

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Meine Lieblingssendung läuft mal wieder im Radio und ich lausche aufmerksam dem Moderator.

Er spricht darüber, wie wichtig in Partnerschaft ein einfühlsames Herz ist. Sich in den Anderen hin (-ein) zu fühlen, das Gegenüber zu beobachten, den Partner zu berühren, ihm/ihr in die Augen zu schauen, wenn wir miteinander sprechen. Das alles hat eine wichtige Bedeutung, um ein einfühlsames Herz zu entwickeln.

Kein Mensch wird mit einem empathisch-einfühlsamen Herzen geboren. Wir alle entwickeln erst im Laufe unseres Lebens die Fähigkeit uns in unser Gegenüber hinein zu versetzen und ein tieferes Verständnis für dich zu entwickeln. Diese Fähigkeit ist nicht von Anfang an in uns vorhanden, wir erwerben sie erst nach und nach.

In meiner Arbeit mit Paaren stelle ich immer wieder fest wie wichtig es ist über die Fähigkeit des einfühlenden Herzens zu verfügen, um die Partnerschaft dauerhaft auf ein solides Fundament zu stellen. Viele Partnerschaften geraten in die  Schieflache, weil gerade diese Fähigkeit nicht lebendig gelebt werden kann.

In der Emotionsfokussierten Paartherapie nach Susan M. Johnson, die ich in meiner Arbeit mit Paaren anwende, erlernen die Paare nach und nach sich in den Partner hinein zu versetzen. Dadurch wird auch destruktiven Streitmustern vorgebeugt. Allerdings braucht es viel Geduld, ausreichend eigene Motivation und genug Zeit, bis es den Partnern gelingt sich mit einem einfühlsamen Herzen zu begegnen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, dann informieren Sie sich gerne über meine Arbeit unter Paartherapie und Einzeltherapie auf meiner Website.

Mit meinem Foto oben wünsche ich Ihnen „schöne Aussichten“ für Ihre Partnerschaft und grüße Sie herzlich,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

Eine Trennung ist für Eltern und Kinder immer ein schwerwiegendes und  schmerzhaftes Ereignis. In meiner Praxis finden sich daher auch Paare ein, die für diese schwierige Phase eine Trennungsberatung wünschen, um die Kinder so gut wie möglich auf die Trennung vorzubereiten.

Grundsätzlich ist es ratsam durch ein feinfühliges Gespräch die Kinder über die bevorstehende Trennung zu informieren und ihnen einen Grund für die Trennung zu nennen. Je nach Alter kann ein einfacher Satz wie „Mama und Papa sind kein Liebespaar mehr“, den Kindern erst einmal als Erklärung genügen. In den allermeisten Fällen haben die Kinder sowieso schon eine Ahnung davon, dass es zwischen Mama und Papa längere Zeit nicht mehr gut läuft und die Familienatmosphäre aus dem Gleichgewicht geraten ist. Eltern sollten sich vor einem solchen Gespräch ausreichend Zeit zur Vorbereitung nehmen, um den Kindern auch mitzuteilen, wie die zukünftige Wohnsituation aussehen wird.

Eine sehr wichtige Mitteilung sollte in dem Eltern/Kind-Gespräch auch nicht fehlen, dass die Trennung der Eltern nicht gleichbedeutend ist mit einer Trennung vom Kind. In Kindern entstehen schnell Ängste auch verlassen zu werden, wenn die Eltern einander verlassen. Deshalb sollte der Hinweis nicht fehlen, dass die Liebe zum Kind verlässlich bleibt und keiner  der beiden Elternteile vor hat das Kind zu verlassen! Das vermeidet Unsicherheiten im Kind und soll ein Gefühl von Sicherheit in der Beziehung zu beiden Elternteilen aufrecht erhalten.

Feindseligkeiten zwischen den Eltern im Verlauf der Trennung sind ein Hauptproblem für Kinder. Ist die Atmosphäre zwischen den Eltern sehr zerstritten, dann wirkt sich das auf das Kindeswohl  aus. Beide Eltern müssen daher üben und lernen, die Paarebene von der Elternebene zu unterscheiden. Das bedeutet zu erkennen, dass sie als Mann und Frau gescheitert sind, aber als Eltern zukünftig kooperieren müssen zum Wohl des Kindes. Gelingt es ihnen nicht diese beiden Ebenen voneinander zu unterscheiden und sich friedvoll über Belange, die mit dem Kind zusammenhängen zu einigen, sollten sich Eltern zügig nach Beratungshilfe umschauen.

Hier liegt oft die größte Schwierigkeit für Eltern in Trennungssituationen, weil es nicht gelingt zu einer guten Kommunikation miteinander zu gelangen, wenn es darum geht die Kinder im Blick zu behalten. Gerade bei massiven Schwierigkeiten von Eltern in der Kommunikation über Belange des Kindes, ist es dringlich zu empfehlen Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. 

Unter der Überschrift „Kinder im Blick“ wurde ein Beratungs-Konzept für Eltern und Kinder in Trennungssituationen entwickelt. Hier geht es darum alle Beteiligten zu unterstützen eine bessere Art der Kommunikation zu erreichen und alte Verhaltensmuster zu durchbrechen. Auch in meiner Praxis arbeite ich mit Trennungspaaren nach diesem erprobten Konzept.

„Gute Unterstützung für die ganze Familie hilft besser zu leben.“ Nach diesem Leitsatz biete ich Ihnen meine fachkompetente Trennungsberatung oder Paarberatung an oder auch eine Einzelberatung. Schreiben Sie  mir oder rufen Sie mich direkt an und vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

Mit herzlichen Grüßen im grauen Januar-Monat,

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

 

Dieses Mal bin ich spät dran Ihnen ein gutes Neues Jahr zu wünschen, bitte entschuldigen Sie meine Verspätung, wir haben ja immerhin schon den 10. Januar! Das liegt daran, dass ich mich erst einmal durch meine übrige Schreibtisch-Arbeit durcharbeiten wollte, bevor ich es an den PC geschafft habe, um einen neuen Blog-Beitrag zu schreiben.

Eigentlich bin ich auch noch gar nicht ganz fertig mein Arbeitszimmer aufzuräumen, wie jedes Jahr in der ersten Januarwoche. Ich bin irgendwie langsam und mehrmals aufgehalten worden in den letzten Tagen. Daher  ist noch immer nicht alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte…

Da lese ich am zurückliegenden Sonnabend in der WE-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt unter der Rubrik „Von Mensch zu Mensch“ einen Artikel mit der Überschrift: Wenn Unordnung krank macht. Bin ich etwa unordentlich und vielleicht krank, frage ich mich und lese weiter?

In dem Artikel werde ich dann eines besseren belehrt und das beruhigt mich. Denn wer unter dem sogenannten Messi-Syndrom leidet kann mit der Parole „Räum mal auf“ nichts anfangen. Betroffene leiden unter Unordnung, bekommen sie aber nicht in den Griff. Ich sammle zwar auch gerne gewisse Dinge, aber ich kann mich dann auch wieder davon trennen, wenn es angesagt ist. Ich bin also keine Messi, das entlastet mich dann doch sehr.

Als Messi werden Menschen bezeichnet, denen es schwer fällt, sich zu organisieren, ihre Wohnung in Ordnung zu halten oder Alltagsverpflichtungen nachzukommen. Ein wesentliches Charakteristikum ist das Sammeln und der starke innere Widerstand im Chaos keine Ordnung herstellen zu können.

Heute weiß man, dass neben „diesem äußeren Chaos“, der Sammelleidenschaft, auch ein inneres Chaos vorhanden ist. Die Wissenschaft spricht hier von einer frühen Bindungsstörung, die im Zusammenhang mit dem übertriebenen Sammeln steht.

„Oft führen Entwicklungstraumen in der Kindheit dazu, dass sich Betroffene an Gegenstände binden, weil sie mit der Bindung an Menschen schlechte Erfahrungen gesammelt haben.“

Betroffene können sich Hilfe suchen und/oder Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufnehmen, wenn Sie sich in diesem Phänomen wiedererkennen und darunter leiden. Beides finden Sie entweder unter www.messi-syndrom oder unter www.kiss-hh.de 

Wenn Sie ein Gespräch oder eine Beratung mit mir wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt per Email auf und schauen Sie sich auf meiner Website um unter Einzelberatung oder Paarberatung .

Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute für ein zufriedenes Jahr 2018 !!

PS: Auf einem Spaziergang in diesen Tagen fiel mir dieser sonnig-aufgeräumte Carport ins Auge:-)

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

 

 

 

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und vier Enkelkinder. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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