Coronakrise: Von der Benommenheit zur Besonnenheit

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In dieser krisenhaften Zeit beschäftigen wir uns wohl alle mit der Frage, was diese krasse Entschleunigung mit unserem Leben macht und worauf das alles hinaus läuft?! Sicher ist jedenfalls, dass wir und die Welt uns nachhaltig verändern werden, so sagt es jedenfalls einer der bekanntesten Zukunftsforscher Horst Opaschowski aus Hamburg.

In einer von ihm vor 15 Jahren verfassten Zukunftsstudie für das Jahr 2020 spricht er davon, dass dann zwei Lebenskonzepte dominieren werden
-das gesundheitsorientierte Lebenskonzept, in dem Gesundheit als das wichtigste Lebensgut angesehen wird
-und das sozialorientierte Lebenskonzept, in dem Partnerschaft, Familie und Kinder wieder mehr zum Lebensmittelpunkt werden.

Das ist interessant zu lesen in der jetzigen Situation, zumal ab morgen der Shutdown in Deutschland gelockert wird. Was bedeutet das nun für uns persönlich nach dieser Zeit der Entschleunigung und des Zeitwohlstands? Wir dürsten alle nach Freiheit und Mobilität, so geht es wohl den meisten von uns.

Aber ohne Gesundheit geht gar nichts mehr. Die Krise ist noch immer nicht vollständig gemeistert und der Reproduktionswert muss bei 1,0 bleiben, beziehungsweise im besten Fall weiter sinken. Ich  habe mich daher entschieden mich weiterhin strickt an die Hygienerichtlinien zur Vermeidung der Weiterverbreitung des Coronavirus zu halten. Das tue ich zu Ihrer Sicherheit und zu meiner Sicherheit, um eine mögliche Ansteckung zu vermeiden.

Ab dieser Woche werde ich wieder Präsenzsitzungen anbieten, alternativ zur Online-Beratung. Allerdings dann mit allen erforderlichen Maßnahmen, um einer möglichen Ansteckung mit Covid19 vorzubeugen.
Das bedeutet in der praktischen Umsetzung: Händedesinfektion vor Stundenbeginn, der Mindestabstand von 1,5m wird eingehalten und kontinuierliches Lüften während der Stunde soll erfolgen, um ohne Gesichtsmaske sprechen zu können. Um diese Vorgaben einzuhalten, habe ich in meinem Privathaus in Großhansdorf einen Arbeitsbereich (im abgeschlossenen Souterrain) dementsprechend eingerichtet, weil meine Praxisräume im Ärztehaus keinen Mindestabstand ermöglichen. Meine therapeutische Arbeit vor Ort wird in gewohnter Weise erfolgen. Auf diese Weise möchte ich mit Besonnenheit in Corona-Zeiten meine Arbeit fortsetzen und für Sie da sein.

 

Ich möchte Sie daher einladen mir über das Kontaktformular zu schreiben, wenn Sie einen Termin mit mir vereinbaren möchten. Über meine Website können Sie sich über  Online-Beratung informieren und unter Paarberatung über Emotionsfokussierte Paarberatung lesen.

Ich wünsche Ihnen einen besonnenen Start in die kommenden Tage und Wochen und grüße Sie sehr herzlich!

Ihre Ute Klöpper-Wenzel

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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