Ute Klöpper-Wenzel Blog

Herzlich willkommen auf meinem Blog rund um die Themen Paarberatung, Psychotherapie und Erziehungsberatung.

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Liebe braucht Kompromisse [Video]

4.4.2016
Ute Klöpper-Wenzel
Paarberatung
Wenn die Liebe auf Dauer bleiben soll, braucht die Beziehung Kompromisse. Leichter gesagt als ausgehandelt! Denn bei Kompromissen in der Paarbeziehung geht es nicht einfach nur darum zu verhandeln, ob die Socken zum Anzug rot sein dürfen oder nicht.

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Liebe Leserin,
Lieber Leser,

der Umzug ist geschafft, ich bin eingezogen!

Seit der ersten März-Woche finden Sie mich in neuen Räumen am alten Standort, allerdings im ersten Stock des Ärztehauses in Großhansdorf am U-Bahnhof Schmalenbeck!

Ich freue mich sehr, meine Klienten nun in eigener Praxis empfangen zu dürfen und begrüße Sie herzlich in meinen Räumen.

Es gibt ein kleines Wartezimmer zum Ankommen mit einer Tee- und Kaffeebar und einen hellen Beratungsraum mit großem Fenster, der von der Größe meinem vorherigen Raum entspricht. Die Gestaltung der Praxisräume soll es Ihnen ermöglichen sich wohl zu fühlen.

Ich bin gerne für Sie da!

Bei akuten oder chronischen Paarkonflikten unterstütze ich Sie mit Hilfe von Paartherapie einen Weg aus der Krise zu finden und eine neue Basis für Ihre Paarbeziehung zu entwickeln.
Die Sexualberatug stellt eine zusätzliche Möglichkeit und Säule dar, um die Partnerschaft auf ein sicheres Fundament zu stellen.

Die Einzelberatung und die Einzel-Psychotherapie biete ich für Menschen in Lebenskrisen oder starken Umbruch-Situationen an – bei Depressionen, Burnout-Erkrankungen, starken Erschöpfungszuständen und/oder bei psychosomatischen Erkrankungen.

Ein immer wieder genutztes Angebot ist die Trennungs- und Scheidungsberatung. Die Beratung will Paaren in Trennung helfen, die Herausforderungen der Trennungskrise sowie die Zeit unmittelbar nach der Trennung, mit Blick auf die eigenen Bedürfnisse und die ihrer Kinder, besser zu bewältigen.

Ich freue mich auf die Arbeit mit meinen Klienten in der neuen Praxis!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Am zurückliegenden Wochenende habe ich in Hamburg einen Kongress der „Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V.“ besucht.

Sie werden sich vielleicht fragen, was mich dort hin geführt hat, wo doch meine Hauptaufgabengebiete die Einzelberatung und die Paarberatung sind.
Die Verbindung kam über die Sexualberatung zur Gynäkologie zustande, die ja ebenfalls zu meinen Arbeitsfeldern gehört.
Die meisten Paare, die zu mir in Beratung kommen, nehmen die Sexualberatung im Laufe ihrer Paartherapie ebenfalls in Anspruch.

Der Kongress hat den Besuchern sehr gute fachliche Vorträge geboten, die ich mit großem Interesse verfolgt habe.

Haben Sie schon einmal etwas von Epigenetik gehört?
Ich habe dazu schon einiges gelesen, aber der Vortrag auf dem Kongress war überaus gut präsentiert und regte dadurch zum intensiven Zuhören an.

Wir leben im Zeitalter der Epigenetik! Die Epigenetik wird auch als der 2. genetische Code bezeichnet.

Wir sind nicht nur von unserem Erbgut den Genen bestimmt, die als der erste genetischen Code bezeichnet werden.
Die Wissenschaft hat mitlerweile sogenannte „epigenetische Schalter“ (Molekülketten an der DNA) nachgewiesen, die unseren genetischen Code verändern können.

Hier spricht man von einer Brücke zwischen sozialen und biologischen Prozessen, die das bewirken können. So können wir uns das, etwas vereinfacht ausgedrückt, vorstellen.

Das bedeutet, dass sich unsere genetische Information verändern kann und wir das dann an die nächste Generation weiter vererben.

Wenn wir beispielsweise unsere Ernährung und unseren Lebensstil nachhaltig verbessern, wird das auch einen Einfluss auf unseren genetischen Code haben und diese Veränderung wird vererbt!

Das finde ich so super interessant und wichtig zu wissen, dass ich Ihnen gerne davon berichten wollte!

Ich denke, die Epigenetik-Erkenntnisse sollten uns motivieren, an dem „zu arbeiten“, was der Veränderung bedarf, sich diesen Aufgaben zu stellen. Denn die Wirkung lohnt sich und kommt nicht nur uns zugute, sondern eben auch der nächsten Generation!

Wir können wissenschaftlich davon ausgehen, dass auch die Veränderungsprozesse, die durch Psychotherapie und Paartherapie angeregt werden, sich als epigentische Fenster auswirken und uns nachhaltig positiv verändern. Das ist doch eine gute Nachricht, die ich Ihnen nicht vorenthalten wollte!

Wer mehr dazu lesen möchte, findet bei Peter Spork „Der 2.Code“ in seinem Taschenbuch noch ausführlichere Informationen zu dem spannenden Thema.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Wenn ich einen neuen Blogbeitrag schreiben will, fragt mich immer mein PC-Programm in der Überschrift „was beschäftigt Sie?“.

Aktuell beschäftigt mich gerade meine zurückliegende Fasten-Woche. Ja, ich habe eine ganze Woche gefastet und das war ein besonderes und erwähnenswertes Erlebnis, das ich hier gerne mit Ihnen teilen möchte!

Was hat Fasten mit Familienberatung, Paarberatung oder Sexualberatung zu tun, werden Sie sich jetzt bestimmt fragen?!

Auf keinen Fall möchte ich meine Leser vom Fasten überzeugen. Nein, das ist ganz sicher nicht mein Anliegen. Vielmehr möchte ich Sie mit hinein nehmen in eine Erfahrung, die ich anderen Menschen ebenso wünsche und wovon ich Ihnen gerne persönlich berichten möchte.

Ohne das Fasten hätte die Menschheit nicht überlebt, erst im letzten Jahrhundert hat das Fasten gesellschaftlich und medizinisch an Bedeutung und Bekanntheit gewonnen.

Ich wollte die gesundheitliche Wirkung des Fastens an mir selbst erfahren. Wollte am mir das erleben, wovon ich von unterschiedlicher Seite gehört hatte, dass Fasten eigene Reserven und Heilungskräfte mobilisiert. Nach mehreren Antibiotika-Behandlungen im zurückliegenden Jahr hatte ich genug Anlass einen Versuch zu starten.

Mit ausreichend fachlicher Unterstützung von außen, habe ich dann insgesamt 7 Tage lang gefastet, die Vorbereitungszeit und die Zeit danach das Abfasten nicht mit eingerechnet.

Wenn ich ehrlich bin, es ist mir die Zeit über nicht leicht gefallen, nichts zu essen, es blieb fast unentwegt ein Hungergefühl bestehen. Am fünften Tag hatte ich dann die sogenannte „Fastenkrise“. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Entgiftung im Körper so richtig einsetzt. An dem Tag ging es mir körperlich extrem schlecht. Die darauffolgenden Tage war das Hungergefühl fast weg und ich verspürte sehr viel Energie.

Wenn der Körper auf Entgiftung umschaltet, setzt gleichzeitig auch der Heilungsprozess im Körper ein. Der körpereigene Stoffwechsel hat sich umgestellt und es heißt, dann „kann Hunger heilen“.

Das Fasten bewirkt im Körper ein Symptom von Stress und das wiederum regt die sogenannte Sanogese=Selbstregulation und Selbstheilung des Körpers an. Das ist die medizinische Erklärung für das Phänomen.

Die körpereigenen Reserven werden mobilisiert und verbessern, so ist es heute Stand der Wissenschaft, bei unterschiedlichen Krankheitsbildern wie z.B. bei Diabetes, Bluthochdruck, verschiedenen Hauterkrankungen, Rheumatischen Erkrankungen, psychischen Erkrankungen u.a. Depression oder Fettleibigkeit den Gesundheitszustand.
Das haben verschiedene Forschungsergebnisse in Russland und den USA sowie der Charité in Berlin nachweisen können. Der körperliche und psychische Zustand von Patienten hat sich nachweislich verbessert. Heilsame Wirkungen auf das Nervensystem und das Hormonsystem konnten festgestellt werden.

Neueste Studien aus den USA in Kalifornien zeigen sogar eine positive Wirkung des Fasten bei Krebspatienten die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen. Es konnte eine verbesserte Verträglichkeit der Chemo festgestellt werden sowie weniger Nebenwirkungen durch die Therapie als solche.

Meine persönlichen Fasten-Erfahrungen sind durchweg positiv, denn mein gesundheitlicher Zustand ist deutlich verbessert im Vergleich zu vor dem Fasten. Ich fühle mich kraftvoll und ausgeglichen. Und so bin ich sehr zuversichtlich, dass sich meine Entscheidung zu fasten auch in bester Weise auf meine Arbeitskraft auswirken wird.

Ich freue mich auf meine Arbeit mit meinen Klienten und eine Arbeitswoche mit viel innerer Kraft für alle meine Aufgaben und auf meinen bevorstehenden Umzug in die neue Praxis!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Ute Klöpper-Wenzel

Hat sich ein Paar nach einer Außenbeziehung entschieden zusammen zu bleiben, setzt sich der Alltag nicht ganz ohne Anstrengungen fort. Entscheidend für die gemeinsame Zukunft des Paares ist einerseits die endgültige Absage an die Außenbeziehung und andererseits der Mut zu einem Neuanfang.

Der wohl schwierigste Punkt dabei ist der, das verloren gegangene Vertrauen wieder herzustellen. In meinen Gesprächen in der Paarberatung erlebe ich immer wieder, wieviel Geduld und Zeit benötigt wird, um verlorenes Vertrauen neu aufzubauen.

Vertrauen muss in mühevoller „Kleinarbeit angebaut, gehegt und gepflegt werden“. Alles Neue hat seinen Preis, vergleichbar mit einem Samenkorn, das auch seine Zeit braucht bis daraus eine richtige Pflanze gewachsen ist. Damit möchte ich sagen, dass es Wochen und sogar Monate dauern kann bis die Klippe zu neuem Vertrauen genommen ist und die Beziehung wieder auf einem sicheren Fundament steht.

Zum Thema Vertrauen erscheint mir daher die Erkenntnis wichtig, dass es letztendlich an den Partner nur verschenkt werden kann, um sich dann langsam weiter zu entwickeln und zu vertiefen.

Diese erste Klippe, die durch wieder gewonnenes Vertrauen in den Partner genommen ist, stärkt das Paar auf seinem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Nicht immer gelingt so ein Prozess wie von alleine und ohne Hilfe von außen, dann lohnt sich die Unterstützung durch eine Paarberatung bzw. Paartherapie, um beiden zu einem Neuanfang zu verhelfen.

Mit guten Wünschen für Ihre Paarbeziehung,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Immer wieder und immer öfter kommen Paare in meine Praxis und suchen Hilfe nachdem eine Außenbeziehung aufgedeckt wurde.
Sehr verzweifelt und in großer Not suchen die Betroffenen nach einer Lösung, um aus dieser Krise heraus zu finden.

Zuerst einmal ist dann die Frage zu klären, ob beide Partner die endgültige Trennung voneinander wünschen und eine Trennungsberatung benötigen oder ob beide einen Ausweg aus dieser unerträglichen Situation suchen und ein Paar bleiben wollen.

Um die Paarbeziehung nach einer Außenbeziehung zu retten wird das Paar ausreichend viel Zeit und Geduld aufbringen müssen. Eine Paartherapie kann beide darin unterstützen diesen schwierigen Weg miteinander zu bewältigen.

Nach der anfänglichen ersten Phase der akuten Krise, in der viele überwältigende und verunsichernde Gefühle wie z.B Ängste, Wut und Schuldgefühle auftreten, schließt sich erst eine nächste Phase an. Vorerst gilt es sich den eigenen Gefühlen zu stellen sowie die des Partners zu verstehen und nachempfinden zu lernen.

Die anschließende Phase der Aufarbeitung bedeutet sich den Fragen zu stellen, warum eine Außenbeziehung entstehen konnte. Die eigene Paargeschichte sollte betrachtet werden und die ungelebten Seiten der Beziehung angeschaut werden. In dieser Phase steht die vertrauensvolle Kommunikation im geschützten Rahmen der Paartherapie im Vordergrund. Das Vertrauen der Partner zueinander muss neu entwickelt werden und ein tieferes Verständnis füreinander sollte entstehen.

In einer abschließenden Phase der Verbundenheit findet das Paar zu einem neuen Fundment miteinander. Der Blick kann in die Zukunft und nach vorne gerichtet werden, neue Perspektiven und Absprachen können entwickelt werden.

Wieviel Zeit für die einzelnen Phasen und für den gesamten „Heilungsprozess“ der Paarbeziehung benötigt wird, kann nicht von vornherein exakt eingeschätzt werden. In jedem Fall ist es jedem Paar zu wünschen sich ausreichend Zeit zu nehmen für den gesamten Prozess, denn sonst fällt die Beziehung zu schnell wieder in alte Muster zurück und eine erneute Krise kann eintreten und das Zusammenleben gefährden.

Sollten Sie Fragen haben zu diesem Thema, schreiben Sie mir gerne oder rufen Sie mich an und vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch.

Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Ein frohes Neues Jahr wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern!

Ich hoffe sehr, dass viele gute Wünsche für Sie und Ihre Familien in Erfüllung gehen werden in 2016 und ein von stabilen Beziehungen getragenes Jahr Sie erwartet.

Jedes neue Jahr bringt Veränderungen und neue Erfahrungen mit sich und so stehe auch ich vor einer Herausforderung gleich zu Beginn des Neuen Jahres.

Praxis-Neueröffnung am alten Standort

Ab März 2016 finden Sie mich im ersten Stock des Ärztehauses
in der Sieker Landstr. 122-124

In meiner Praxis gibt es weiterhin das Angebot für
Einzel- und Paartherapie sowie für Sexualberatung.

Paare, die eine Trennungsberatung
unter der Überschrift „Kinder im Blick“ suchen finden bei mir kompetente beraterische Unterstützung.

Eltern mit Kindern zwischen 0-6 Jahren biete ich
Entwicklungspychologische Beratung bei Fragen zur Erziehung und schwerpunktmäßig bei frühkindlichen Schlafproblemen an.

Informieren sie sich doch gerne auch zukünftig auf meiner Website zu meinen Angeboten oder lesen Sie meine Blogartikel zu den Themen Familie, Paarbeziehung und Zusammenleben.

Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen alles Gute!
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

Liebe Leserin,
lieber Leser,

das Jahr geht zu Ende und das Weihnachtsfest steht unmittelbar bevor.
Ich möchte mich gerne bei meinen Leserinnen und Lesern sowie bei den Menschen, die ich im zurückliegenden Jahr auf ihrem Lebensweg begleiten durfte bedanken.

Es ist immer ein Geben und Nehmen, wenn ich Menschen in einer Einzelberatung oder Paarberatung ein Stück des Weges begleite. Deshalb erlebe ich meine Arbeit auch als eine große Bereicherung, weil ich nicht nur meine Klienten zur Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit anregen darf, sondern weil ich auch selbst durch meine fortlaufende Arbeit inspiriert werde an mir zu arbeiten.

Im zurückliegenden Jahr sind es im Schwerpunkt mehr Paare als Einzelpersonen in der Paarberatung und/oder Sexualberatung gewesen, die zu mir in die Praxis gekommen sind. Die Alterspanne war sehr groß, es kamen sowohl Paare die jünger als 30 Jahre alt waren, als auch welche, die schon über 60 waren und sich noch einmal auf den Weg machen wollten, um an ihrer Paarbeziehung zu arbeiten.

Ein Anmeldegrund in den Paarberatungen war immer der Wunsch nach Veränderung, es soll „etwas anders werden“ in der Beziehung. Hierbei liegt die größte Herausforderung für nahezu alle Paare darin, eine intakte Kommunikation miteinander zu pflegen oder diese von vornherein als Grundlage für eine gemeinsame Zukunft zu entwickeln. Paarberatung hat hier vorrangig die Aufgabe, eine Art Kommunikations-Training mit dem Paar zu entwickeln. Gelingt es einem Paar über die unterschiedlichsten Themen besser miteinander reden zu können, verringert sich dadurch die Häufigkeit von Konflikten und das Paar gelangt zu deutlich mehr Zufriedenheit miteinander.

Paare lernen durch eine verbesserte Kommunikation ebenfalls, besser über ihre sexuellen Wünsche und Unterschiedlichkeiten miteinander reden zu können. Im Bereich der Sexualität unterstützt mein Angebot der Sexualberatung das Paar zusätzlich zu den übrigen „mitgebrachten“ Beratungsthemen.

Wenn es gar nicht mehr klappt im Zusammenleben miteinander und die Liebe füreinander verloren gegangen ist, dann brauchen Paare mit Kindern die Unterstützung einer Trennungsberatung unter der Überschrift „Kinder im Blick“. Hier finden Eltern die Hilfe, die sie suchen, um die Trennungsnachricht in angemessener Weise ihren Kindern mitteilen zu können und erhalten außerdem Rüstzeug für die schwierige Zeit einer Trennungsphase.

Mein Angebot der Einzeltherapie oder der Einzelberatung stelle ich Menschen zu den unterschiedlichsten Lebensthemen zur Verfügung. Vorrangig sind hier im vergangenen Jahr Personen zu mir gekommen, die mit Depressionen, Ängsten, Trauer, Burn-Out, psychosomatischen Störungen, Erziehungsfragen, Lebens- und/oder Veränderungskrisen zu tun hatten.

Mit diesem Überblick über meine Arbeit möchte ich mich bei Ihnen bis zum Neuen Jahr in 2016 verabschieden und mich für Ihr Vertrauen bedanken!

Es gibt kaum eine Zeit im Jahr, wie die in der Advents- und Weihnachtszeit, in der so vieles in uns lebendig wird. Die Erinnerung an schöne und beglückende Erfahrungen, aber auch an Schwieriges und Belastendes rücken uns näher, als es sonst der Fall ist.

Ich wünsche Ihnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel einige stille Momente, die Ihnen helles Licht, Freude und Wärme schenken, die gute Impulse in Ihnen bewirken mögen für ein zufriedenes Neues Jahr! Oft sind es die kleinen und leisen Impulse durch die wir zu mehr innerem Frieden finden.

Mit herzlichen Grüßen zum Weihnachtsfest,
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel.

Letzte Woche erhielt ich einen Anruf von einem Radiosender mit der Anfrage für ein Interview zum Thema Fernbeziehung. Ja, die gibt es gelegentlich, sogenannte Fernbeziehungen! Das sind die Paare, die nicht an einem Ort zusammen leben und regelmäßig für mehrere Tage oder sogar Wochen voneinander getrennt sind.

In meiner Nachbarschaft kenne ich den Fall einer Fernbeziehung, da lebt er hier in meinem Ort und sie lebt und arbeitet in den USA. Das ist schon sehr weit voneinander entfernt, beide sind miteinander verheiratet und es scheint zu funktionieren. So weit voneinander entfernt leben die wenigsten Paare in einer Fernbeziehung.

Die Frage zu beantworten, die für das Überleben einer solchen Beziehung verantwortlich ist, der möchte ich hier nachgehen. Es gibt sicherlich nicht „das Geheimnis“, um eine Fernbeziehung erfolgreich zu führen. Hier möchte ich Ihnen ein paar Hinweise zur Verfügung stellen, die zu einer zufriedenen Fernbeziehung beitragen können.

Ein entscheidendes Kriterium für eine zufriedene und beständige Fernbeziehung scheint mir zu sein, dass es beiden Partnern immer wieder gelingt ein Gefühl tiefer Verbundenheit herzustellen und sich dieses über die Entfernung hinweg zu erhalten. Das Gefühl der Trennung und des Getrennt-seins, was ja bei einer Fernbeziehung nicht vermieden werden kann, sollte in der gemeinsam verbrachten Zeit überwunden werden.

Aber wie kann das gelingen, das ist die Frage, die sich dann anschließt?! Schenken Sie sich gegenseitig ausreichend ungeteilte Aufmerksamkeit und fragen Sie sich dann gegenseitig, was Sie sich in der gemeinsamen Zeit am dringlichsten voneinander wünschen . Das ist leichter gesagt als getan. Denn das bedeutet, dass Sie sich erst einmal ihrer eigenen Bedürfnisse vergewissern sollten.

Oft fehlt Paaren zu wenig Zeit zum gemeinsamen Gespräch, das geht nicht nur denjenigen so, die in einer Fernbeziehung leben. Allerdings sind alle Paare gut aufgestellt, wenn sie darauf achten, sich ausreichend Zeit für das Paar-Gespräch zu nehmen. Das kann schon mal bedeuten, diese Zeit im Kalender fest einzutragen, denn sonst fällt der gute Vorsatz schnell „hinten runter“. Aus meinen Paarberatungen weiß ich, dass gerade der Faktor Kommunikation in der Paarbeziehung leicht vernachlässigt wird, darum ist es mir wichtig, das hier noch einmal zu erwähnen.

Sollten Sie Fragen haben oder eine Fernbeziehung führen, die ein wenig Unterstützung braucht, dann stehe ich gerne für Sie zur Verfügung, dabei kann Paarberatung eine große Hilfe sein! Rufen Sie mich gerne an oder nutzen Sie mein Kontaktformular:-)
Ihre
Ute Klöpper-Wenzel

In einer gerade vorgelegten Langzeitstudie der Medizinischen Universität Wien bei der Frauen mit Sexualstörungen untersucht wurden, gibt es interessante Ergebnisse, von denen ich Ihnen gerne berichten möchte.

Dabei handelte es sich um Frauen, die Erregungsprobleme, Organismusprobleme oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hatten. Die eine Gruppe der Probanden benutze ein Oxytocin-Nasenspray unmittelbar vor dem Sexualakt, die andere Gruppe von Frauen erhielt ein Placebo-Präparat. Beide Gruppen führten ein Tagebuch und beurteilten anhand eines Fragebogens, wie sich der Sex während der Behandlung veränderte.

Das Resultat war frappierend: Beide Gruppen zeigten deutlich verbessertes Werte!

Dazu sagt die Projektleiterin Michaela Bauerle-Eder, Internistin und Sexualmedizinerin der MedUni Wien, wie enorm wichtig die Kommunikation mit dem Partner für die sexuelle Zufriedenheit ist. „Offenbar brachte allein die Tatsache, dass sich Frauen durch die Studie intensiver mit ihrer Sexualität auseinandersetzten und mit ihrem Partner über Sex sprachen, schon messbare Verbesserungen.“

Daher kommen die Fachleute zu dem Schluss, dass oft nur Missverständnisse einem Paar das lustvolle Erleben ihrer Sexualität verleiden. Dem kann ich aus meiner Praxis in der Arbeit mit Paaren zustimmen. Oft liegt die Ursache eher am Alltagsstress und an der mangelnden Kommunikation des Paares, als an irgend einem chemischen Mangel im Hormonhaushalt der der Frau.

Daher ist es ratsam, bei sexuellen Problemen möglichst frühzeitig ärztliche und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um dadurch der Ursache auf die Spur zu kommen.

Sexualberatung und Paartherapie im geschützten Rahmen bietet Hilfe und Unterstützung, die der Paarbeziehung wieder zu mehr Zufriedenheit verhilft und Leiden mindert.

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und zwei Enkelkinder. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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