Wie Babys Glück und Gesundheit lernen – Teil 1

Familienberatung

Nach der Geburt unseres Sohnes erlitt ich eine postpartale Depression. In dieser Zeit ging es mir gefühlsmäßig echt schlecht. Ich war nicht richtig glücklich über das Baby und ich konnte mich nicht freuen. Nach einiger Zeit ging es mir durch gezielte Hilfe von außen wieder besser. Und jetzt stelle ich mir die Frage, ob sich unser Kind trotzdem gesund weiter entwickeln wird?

Wenn eine Mutter nach der Geburt ihres Babys an einer postpartalen Depression erkrankt, sollte sie möglichst schnell fachliche Hilfe von außen erhalten. Die Beziehungserfahrungen in der frühen Kindheit mit der Mutter sind für das Kind wichtig, damit sich in den späteren Jahren eine gesunde Entwicklung vollziehen kann. Der psychische Stress einer Mutter durch eine Depression wirkt sich, wenn er über einen längeren Zeitraum ist, ungünstig auf die Hirnentwicklung des Kindes aus. Die emotionale Ansteckung zwischen Mutter und Kind ist im Babyalter besonders groß und deshalb ist eine schnelle Unterstützung für eine depressiv erkrankte Mutter von entscheidender Bedeutung, um dadurch die seelische Entwicklung des Kindes zu schützen. Erhält die junge Mutter zügig ausreichend fachliche Hilfe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind gesund entwickelt sehr hoch.  

Lesen Sie mehr zu dem Thema in dem Buch von Ann Ev Ustorf: „Allererste Liebe: Wie Babys Glück und Gesundheit lernen.“

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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