Liebe Leserin, lieber Leser,
mir scheint der Frühling habe soeben erst begonnen, daher erreichen Sie meine Frühlingsgrüße erst jetzt im schönen Wonnemonat Mai!
Der Start in das Neue Jahr war für mich gefüllt durch die Aufgabe, meinen Mann in einer schwierigen gesundheitlichen Phase zu begleiten. Das hat insgesamt viel von meiner Zeit gebunden. Mittlerweile durften wir uns als Familie über die standesamtliche Hochzeit unseres jüngsten Sohnes zu Beginn des Monats freuen.
Wie immer möchte ich Sie durch meinen Rundbrief über die laufende Arbeit in meiner Praxis informieren und Sie außerdem auf interessante Neuigkeiten zu den Themen Familie, Partnerschaft und Elternschaft aufmerksam machen.
Im Oktober des zurückliegenden Jahres erhielt ich eine telefonische Anfrage von dem Fernsehsender Club 700 für ein Interview zum Thema „Die Kunst ein Paar zu bleiben“. Diese Frage beschäftigt mich in meinen Paarberatungen ja sozusagen täglich, daher habe ich mich gerne auf das Projekt eingelassen. Ich hatte verschiedene Fragen zum Thema Paarbeziehung aus meinem Praxisalltag in der Paarberatung zu beantworten. Das Interview sollte in einer Sendung unter dem Titel „Beziehungskisten“ im Fernsehen gesendet werden. Inzwischen ist die Produktion des Beitrags abgeschlossen und dieser wurde vor einigen Wochen ausgestrahlt. Sie können sich den Beitrag in meinem Blog auf meiner Website anschauen, sollten sie ihn nicht schon gesehen haben. Ich freue mich über Ihr Interesse daran!
Seit fast zwei Jahren erhalte ich immer wieder Interview-Anfragen vom Radiosender Nora und in neuerer Zeit auch vom Radio Schleswig-Holstein zu unterschiedlichen Lebensthemen. Manchmal sind die Interview Fragen etwas seichter angelegt, oftmals geht es durchaus auch um anspruchsvolle Themen, die zu beantworten sind. Dabei kommt es auch schon mal vor, dass ich durch meine Recherchen zu den Fragen etwas dazu lerne, wie beispielsweise über das „Phantom-Vibrations-Syndrom“. Wenn auch Sie darüber mehr erfahren möchten, gehen Sie auf Radio NORA Beiträge und hören Sie sich das Radiointerview zu dem Thema an.
Meine Klienten in der Beratungspraxis weisen mich hin und wieder auf Fragen hin, die sie gerne in meinem Blog beantwortet hätten. Da ich auch Trennungsberatung anbiete, möchte ich hier gerne auf eine mir oft gestellte Frage antworten. Es geht um die Frage, ob Kinder im Kleinkindalter besonders stark und mehr als ältere Kinder unter einer Trennung der Eltern leiden. Hier nun meine (verkürzte) Antwort auf die Frage:
„Die Bedürfnisse von Kindern im Kleinkind und Vorschulalter nach verlässlicher Bindung und damit nach Schutz und Zuwendung ist besonders hoch. So sind jüngere Kinder besonders stark auf die Kooperation der Eltern (Coparenting) nach der Trennung angewiesen und auch darauf, dass die Beziehung zum getrennt
lebenden Elternteil in guter Weise erhalten bleibt. Es ist wichtig für Eltern, wenn auch nicht immer einfach, in der Trennungsphase die Bedürfnisse der Kinder im Blick zu behalten!“
Wer sich noch vertiefend mit dieser Frage oder anderen Fragen zum Thema Trennung auseinander setzten möchte, der findet auf der Internetseite www.liga-kind.de weitere Informationen. Dort kann man auf Wunsch ein ganzes Heft zum Thema Trennung und Verlust bestellen. Ein gleichnamiger Dokumentarfilm „Scheidungskinder“, der dort ebenfalls zu beziehen ist, hilft betroffenen Eltern ebenfalls weiter.
Fühlen Sie sich eingeladen, mich hin und wieder auf meiner Internetseite zu besuchen. Unter www.kloepperwenzel.de lesen, hören und sehen Sie immer wieder Neuigkeiten zu den unterschiedlichsten Themen rund um Familie, Paarbeziehung und das Leben im Allgemeinen. Ich freue mich über Post von meinen Leserinnen und Lesern.
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sommer und grüße Sie herzlich mit diesem Blick auf die dänische Ostsee im Mai 2015!
Ihre Ute Klöpper-Wenzel