Beziehungsfähig!?

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„Jeder Mensch hat das Potential, mit einem anderen glücklich zu werden.“
Das ist doch eine sehr positive Aussage, die wir da auf dem Cover der neuesten Ausgabe der PSYCHOLOGIE HEUTE lesen können.

Allerdings ist der Weg zum gemeinsamen glücklich-werden nicht immer mühelos, das kann ich aus persönlicher Erfahrung und aus meinen Beratungsgesprächen mit Paaren bestätigen. Wenn die Liebe zu scheitern droht, gibt es immer auch gegenseitige Schuldzuweisungen, die die Partner von einander trennen. Dabei ist niemand grundsätzlich unbegabt für die Liebe. Jeder trägt das Potential in sich mit einem anderen glücklich zu werden, das wissen wir heute. Aber wie kann das gelingen?

Es ist wichtig, die frühen Stolpersteine in der Partnerschaft zu erkennen und sich rechtzeitig mit der eigenen Bindungsgeschichte auseinander zu setzen. Denn das, was ich mitbringe aus meiner Ursprungsfamilie in meine Paarbeziehung wirkt sich auf mein aktuelles Beziehungsverhalten aus.

In unserer Kindheit entsteht unser Beziehungsprogramm.

Dieses von unseren Eltern vorgelebte Programm beeinflusst, wie wir unsere Partnerschaften im Hier und Jetzt gestalten. Beziehungsfähigkeit ist etwas, das wir im Elternhaus lernen und mit in unsere späteren Partnerschaften tragen.

In langjährigen Partnerschaften treten immer wieder Momente auf, die uns zu Kompromissen herausfordern und uns die Fähigkeit zur Anpassung abverlangen. Wer sich nicht anpassen kann, kann sich nicht dauerhaft binden und die Beziehung gerät schnell ins Schleudern.

Komm her-geh weg! Dieses Spannungsfeld in Partnerschaft fordert beide heraus, denn die andere Seite von Verbundenheit ist die Autonomie. Wer in Partnerschaft nicht autonom bleibt, verliert sich selbst. Das kann langfristig das Aus für die Partnerschaft bedeuten. Deshalb gilt es, sich beispielsweise nicht aus Verlustangst an den Partner/in zu klammern. Denn das würde die Beziehung belasten und wohlmöglich den Partner langfristig zur Flucht verleiten.

In der Arbeit mit Paaren spricht man von Teufelskreisen, wenn sich ein Paar in seinem Beziehungsalltag unglücklich miteinander verknotet hat. Hier geht es dann in der Paartherapie darum, das eigene Beziehungsprogramm zu reflektieren und das alte Programm mit Hilfe einzelner Therapieschritte zu entmachten. Es bleibt dafür in Folge unerlässlich angemessene Einstellungen und Verhaltensweisen zu verändern und einzuüben, um dadurch die Partnerschaft auf ein sicheres Fundament zu stellen und vor allem um glücklich(er) zu werden.

Sollten Sie sich therapeutische Unterstützung wünschen auf Ihrem Weg glücklich(er) zu werden als Paar, dann rufen Sie mich gerne an oder vereinbaren Sie online einen Termin mit mir.

Ich freue mich über Ihre Nachrichten!

Mit adventlichen Grüßen und genießen Sie ein wenig die Vorweihnachtszeit, denn diese Zeit ist in diesem Jahr besonders kurz!

Ihre

Ute Klöpper-Wenzel

 

 

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Die Autorin

Jahrgang 1956. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Seit 2001 bin ich im Fachbereich Psychologische Beratung tätig, seit 2007 in eigener Praxis in Großhansdorf bei Hamburg.

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